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"Überrascht": Racing Point reagiert auf Kritik von Sergio Perez

Racing-Point-Technikchef Andy Green reagiert "überrascht" auf die Kritik von Sergio Perez - Der Mexikaner werde nur in die Entwicklung für 2021 nicht eingebunden

"Seit die Nachricht raus ist, verstecken einige Leute im Team Dinge vor mir", berichtete Sergio Perez enttäuscht. Racing Point reagiert nun "überrascht" auf diese Aussagen. Der Mexikaner, der das Team unfreiwillig am Ende des Jahres verlassen muss, hat Transparenz eingefordert. Nun spricht die Teamführung.

"Wir schließen ihn überhaupt nicht aus", entgegnet Technikchef Andy Green und präzisiert: "Was wir in diesem Jahr machen." Schließlich liege es im Interesse der Mannschaft, dass Perez bis zu Saisonende so schnell wie möglich fährt. Das Team hat weiterhin WM-Platz drei im Visier.

Anders sieht es hingegen bei der Entwicklung für das kommende Jahr aus. Es sei übliche Praxis in der Formel 1, dass ein ausscheidender Fahrer nicht mehr in das Programm für das kommende Jahr involviert ist, so Green. "Wir würden uns selbst nichts Gutes tun, wenn wir ihn anders behandeln würden."

Das sei auch nicht passiert, betont der Brite. "Daher waren wir überrascht, dass wir das in der Presse lesen mussten, bevor er mit uns über irgendwelche Probleme gesprochen hat. Das war ein wenig eigenartig", muss Green gestehen.

Am Donnerstag folgte schließlich eine Aussprache zwischen Fahrer und Team. "Wir haben ihn gefragt, was er denkt, was wir ihm vorenthalten. Da hat er realisiert, dass er falsch lag." Das hat den Routinier dazu veranlasst, auf Twitter eine Erklärung abzugeben - seine Behauptung hat er allerdings nicht zurückgenommen.

"Was wir nicht diskutieren werden: das nächstjährige Auto. Das hält uns aber nicht davon ab, unsere Arbeit in diesem Jahr zu vollenden." Mit einem Update des Hecks will Racing Point den Angriff auf McLaren wagen. Allerdings hat nur Lance Stroll die neuen Teile an seinen RP20 geschraubt bekommen - weil er in der Fahrer-WM besser platziert ist.

"Das Update an der hinteren Aufhängung ist signifikant. Auch an der vorderen Aufhängung gibt es kleine Änderungen, aber das meiste ist im Heck." Mit den Ergebnissen am Trainingsfreitag schien Racing Point zufrieden zu sein.

Perez beendete das zweite Freie Training auf Rang sechs (+1,4 Sekunden Rückstand), Stroll auf Platz 17 (+2,1 Sekunden). "Wir haben Balance-Probleme auf den verschiedenen Reifenmischungen", erklärt Green. Die Asphaltoberfläche der Strecke sei "schwierig" zu handhaben.

Perez habe sich deutlich wohler gefühlt im Auto. "Lance war nicht unzufrieden mit dem Auto, sondern mit seiner Fahrweise. Wenn wir ihn nach dem Auto gefragt haben, meinte er: 'Das Auto ist okay, ich bringe einfach keine Runde zusammen'."

Green glaubt, dass Stroll das neue Paket überfahren hat. "Sergio war sehr entspannt und hat sich stetig verbessert. Lance ist es wohl ein wenig zu flott angegangen. Aber beide haben keine Probleme berichtet."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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