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Umstrukturierung bei Renault: Technikchef Bob Bell tritt zurück

Bob Bell, der bisherige Technikchef des Formel-1-Teams Renault, tritt von seinem Posten zurück und wird künftige als Berater in Teilzeit für die Franzosen arbeiten

Bob Bell, Chief Technical Officer, Renault Sport F1, in the Press Conference

Foto: Zak Mauger / Motorsport Images

Die Technik-Abteilung des Renault-Werksteams in der Formel 1 verliert ihren Kopf. Der Technische Direktor Bob Bell tritt von seinem Posten zurück und wird zukünftig als technischer Berater in Teilzeit für die Franzosen tätig sein, wie Renault am Dienstag bekanntgab. In dieser Funktion soll er laut Mitteilung des Teams an "strategischen Projekten mitarbeiten, mit denen das langfristige Wachstum und die Weiterentwicklung der Teams gesichert werden soll."

Außerdem soll Bell technische Kooperationen mit externen Partnern koordinieren. Sein Posten als Technikchef wird nicht nachbesetzt, da laut nun eine voll funktionale Zusammenarbeit zwischen dem Teamstandort im britischen Enstone und der Motorsport-Zentrale von Renault im französischen Viry bestehe.

"In nur zweieinhalb Jahren hat er dazu beigetragen, Renault zu einem echten und respektierten Punktesammler zu machen", bedankt sich Teamchef Cyril Abiteboul bei Bell. "Er ist auch ein großer Teil des Herzens und der Seele des Teams und ein echter Motivator für alle, um gemeinsam das Beste aus sich selbst und dem anderen herauszuholen."

"Im Rahmen dieses geplanten Übergangs in der Geschäftsleitung des Teams wird Bob nun genau prüfen, wie wir mit unseren Partnern, aber auch mit den verschiedenen Anteilseignern der Formel 1 und der Renault-Nissan-Mitsubishi-Allianz zusammenarbeiten können, um sicherzustellen, dass wir noch weiter nach oben kommen", so Abiteboul weiter.

Bell war bereits von 2003 bis 2010 Technischer Direktor von Renault und übernahm 2009 im Zuge der sogenannten Crashgate-Affäre und der Sperre von Flavio Briatore auch die Rolle des Teamchefs. 2010 wechselte er zum wiederbelebten Werksteam von Mercedes, welches er Ende 2014 wieder verließ. Nach einem kurzen Intermezzo als Berater von Manor kehrte er Anfang 2016 wieder zu Renault zurück, um den Neuaufbau des Werksteams nach der Übernahme von Lotus zu steuern.

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