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Ungarische Regierung droht F1-Mitarbeitern mit 15.000 Euro Geldstrafe

Sollten Personen aus dem Formel-1-Kreis vor dem Grand Prix von Ungarn die sogenannte "Blase" verlassen, drohen hohe Strafen

Der Formel-1-Tross zieht nach dem zweiten Österreich-Wochenende, das gerade läuft, nach Ungarn weiter. Auf dem Hungaroring etwas außerhalb von Budapest findet vom 17. bis 19. Juli der Fahrbetrieb zum Grand Prix von Ungarn statt. Sollte sich jemand aus der in Coronazeiten geschaffenen "Formel-1-Blase" entfernen und damit gegen die Regeln verstoßen, drohen 15.000 Euro Geldstrafe oder sogar eine Freiheitsstrafe.

Diese Warnung hat die ungarische Regierung herausgegeben. Die Coronaregeln für die Formel-1-Gemeinde, die im Endeffekt einem Lockdown entsprechen, sind insbesondere für die Mitarbeiter aus Großbritannien und anderen Nicht-EU-Ländern aufgestellt worden.

"Teilnehmer mit britischer Staatsbürgerschaft oder einer aus anderen Nicht-EU-Staaten sollten den Veranstaltungsort oder ihre Unterkunft nicht verlassen, außer für Reisen zwischen diesen beiden Orten und für ihre im Voraus arrangierte An- und Abreise nach und von Ungarn", heißt es in einer Mitteilung an die Teams, die 'Motorsport.com' als Kopie vorgelegt wurde.

Und weiter: "Teilnehmer mit britischer Staatsbürgerschaft oder einer aus anderen Nicht-EU-Staaten dürfen keine öffentlichen Verkehrsmittel und Taxis benutzen. Jegliche Mahlzeiten sollten entweder am Veranstaltungsort oder in der Unterkunft eingenommen werden und jegliche Freizeit sollte auf dem Gebiet der Unterkunft verbracht werden. Die Nichteinhaltung dieser zusätzlichen Einschränkungen wird von den ungarischen Behörden geahndet und kann mit Gefängnisstrafe und/oder Geldstrafe in Höhe von bis zu 15.000 Euro geahndet werden."

Zwar hat man die Regeln in erster Linie für die sieben Teams mit Standort Großbritannien (Haas, McLaren, Mercedes, Racing Point, Red Bull, Renault und Williams) aufgestellt. Aber: "Um die Bereitschaft aller Vertreter und Teilnehmer zur Einhaltung der von der ungarischen Regierung festgelegten Maßnahmen zu verdeutlichen und um mögliche Verwirrung innerhalb der örtlichen Gemeinde zu vermeiden, wird allen Teilnehmern dringend empfohlen, sich an die Einschränkungen zu halten."

An den Tagen zwischen den beiden Österreich-Wochenenden hatten sich Ferrari-Pilot Charles Leclerc und Mercedes-Pilot Valtteri Bottas vorübergehend in Monaco aufgehalten. Dafür wurde Leclerc verwarnt, Bottas nicht.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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