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Ungewöhnlich: Warum Max Verstappen beim Trackwalk dabei war

Max Verstappen erklärt, warum er an seinem Heimwochenende vor dem Grand Prix der Niederlande in Zandvoort eine Ausnahme gemacht hat beim Trackwalk

Max Verstappen hat in Zandvoort am Mediendonnerstag einen Trackwalk absolviert. Das ist insofern ungewöhnlich, da er noch in Baku erklärt hatte, seit 2017 keine Strecke mehr zu Fuß abgelaufen zu sein. In den Niederlanden machte der Lokalmatador nun eine Ausnahme.

"Man kann mich ja nicht zwingen zu laufen. So habe ich ein paar Minuten mehr im Bett. Und wenn ich etwas über die Strecke wissen will, dann fahre ich meine Outlap langsamer und sehe mich um", erklärte Verstappen am Rande des Grand Prix von Aserbaidschan seine Abneigung gegenüber Trackwalks.

Am Donnerstag vor seinem Heimrennen wurde der Red-Bull-Pilot schließlich zu Fuß auf dem Kurs gesichtet und von Fotografen abgelichtet. "Das war nicht für mich selbst", schildert er. "Die Ingenieure wollten einen Trackwalk machen und ich meinte zu ihnen: 'Okay, ich gehe mit euch mit'."

Für ihn sei der Spaziergang durch die Steilkurven "nicht hilfreich" gewesen, denn er kenne den Kurs bereits. Im Rahmen der Eröffnung der umgebauten Strecke konnte Verstappen ein paar Showrunden in einem älteren Red-Bull-Boliden absolvieren.

Ist dieser Wissensvorsprung ein Vorteil? "Ich denke nicht, dass ich die Strecke viel besser kenne als die anderen. Jeder ist schon ein Rennen hier gefahren. Ich ebenso." Tatsächlich gibt es einige Piloten im Feld, die bereits in Juniorkategorien in Zandvoort angetreten sind.

"Natürlich fahren wir jetzt mit ganz anderen Autos als zuvor. Daher wird jeder bei Null beginnen." Wie geht der Star des bevorstehenden Wochenendes mit der Tatsache um, dass er sein erstes großes Heimrennen absolvieren wird? Hat er sich womöglich Tipps bei anderen Piloten geholt?

"Ich brauche keine Vorbilder. Von Beginn meiner Formel-1-Zeit an wurde ich immer schon sehr gut geführt. Wir hatten das immer im Griff", dankt er seinem Team. Der Rummel um den 23-Jährigen wird dennoch groß sein, denn rund 70.000 Zuschauer werden pro Tag erwartet.

Aufgrund der Corona-Pandemie durften nur zwei Drittel der Kapazitäten belegt werden. "Es ist schon viel ruhiger, aber das ist kein Vorteil, weil die Corona-Zeit am Ende immer noch scheiße ist", gesteht Verstappen angesprochen auf zusätzliche Verpflichtungen und Termine am Wochenende.

Er werde ein wenig mehr Zeit in Videokonferenzen vor dem Laptop verbringen und im Fahrerlager ein paar Termine wahrnehmen, aber sein Team habe dennoch versucht, das Wochenende wie alle anderen zu gestalten. "Das ist sehr wichtig, denn ich sollte nicht mehr Stress haben als sonst. Das wäre falsch."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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