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Unglaublich: Charles Leclerc fährt im Sauber zwei Sektorenbestzeiten

Der angehende Ferrari-Pilot ließ im Qualifying von Abu Dhabi sein Talent erneut aufblitzen, Marcus Ericsson enttäuschte beim Abschied – Force India noch in Reichweite?

Charles Leclerc, Sauber C37

Foto: Andy Hone / Motorsport Images

Sauber-Fahrer Charles Leclerc hält seinen achten Platz im Qualifying zum Abu-Dhabi-Grand-Prix am Samstag Formel 1 2018 live im Ticker! für eine "große Überraschung". Nach dem zweiten und dritten Training hätte das Team die Leistung nicht erwartet, sagt er. "Wir hatten Probleme, die Reifen in das richtige Temperaturfenster zu bekommen – wegen hoher Außentemperaturen, da überhitzen die Reifen schnell. Wir haben es aber schließlich geschafft. Deshalb dürfen wir zufrieden sein."

Lediglich 0,045 Sekunden fehlten Leclerc am Ende auf Romain Grosjean (Haas), um Siebter und damit "Best of the Rest" zu sein. "In Sektor eins und zwei waren wir gut, und zwar das ganze Wochenende", weiß der Monegasse, dem zweimal absolute Bestzeiten in den genannten Abschnitten glückten. Angesichts der Dominanz der Topteams in einem Sauber fast ein Ding der Unmöglichkeit.

"Leider haben wir unseren Vorsprung aber immer wieder im letzten Abschnitt eingebüßt. Im Qualifying lief es besser, da haben wir nicht mehr so viel verloren", freut sich Leclerc. Nach einer radikalen Set-up-Änderung im zweiten Training wäre Sauber einen Schritt zurückgegangen und hätte den richtigen Kompromiss gefunden – wohl weniger bei Marcus Ericsson, der nur Zwölfter wurde.

Für das Rennen ist es Leclercs Ziel, Grosjean zu überholen und bei seinem letzten Auftritt für die Sauber-Mannschaft im schlechtesten Fall als Siebter – ergo "Best of the Rest" – ins Ziel zu kommen. "Romain zu knacken wird aber schwierig", meint er. "Er ist sehr schnell [auf den Geraden]. Aber ich gebe alles. Ich will mich für alles bedanken, was sie meine Truppe für mich getan hat."

Dabei auch noch den Sechs-Punkte-Rückstand auf Force India aufzuholen und die Konstrukteurs-WM als Sechster abzuschließen, hielte Leclerc für "erstaunlich" und bremst deshalb die Erwartungen: "Realistisch betrachtet wird es sehr schwierig, denn Force India ist sehr konkurrenzfähig." Auf den Longruns präsentiert sich Sauber allerdings schon seit Saisonbeginn immer besonders stark.

So oder so: Leclerc wird zufrieden in die Winterpause und zu Ferrari gehen: "Wenn ich an meine ersten drei Rennen denke …", sinniert er, "jeder muss bemerkt haben, dass ich mich sehr verbessert habe, so viele Fehler wie ich damals gemacht habe. Mein Ziel ist erfüllt: Ich wollte in meinem Debütjahr schnell lernen und unter dem Strich darf ich zufrieden sein."

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