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"Unsafe Release" in Monaco: Max Verstappen kann Strafe verstehen

Red-Bull-Pilot Max Verstappen blickt zurück auf den Grand Prix von Monaco: die Fünf-Sekunden-Strafe geht für ihn im Nachhinein in Ordnung

"Die Stewards sind glaube ich nicht große Fans von Max", ärgerte sich Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko nach dem Grand Prix von Monaco über die Strafe für den Niederländer. Fünf Sekunden wurden dem Red-Bull-Piloten für ein "Unsafe Release" in der Boxengasse aufgebrummt. Verstappen selbst kann damit leben.

"Ich glaube, es war klar, dass es da eine Strafe geben wird. Da kann man gar nichts anderes darüber sagen, das ist ein 'Unsafe Release'", gibt er den Kommissaren in der Sendung "Sport und Talk im Hangar 7" auf 'ServusTV' recht.

"Ich glaube, wenn wir da nicht zusammengefahren wären, dann wäre auch alles okay gewesen, aber ich habe nicht gewusst, dass er da neben mir ist", spricht Verstappen den Zusammenstoß mit Valtteri Bottas an.

Der Mercedes des Finnen wurde bei der Kollision in der Box beschädigt, sodass dieser einen zusätzlichen Boxenstopp einlegen musste. Verstappen wurde für das verfrühte Losfahren aus seiner Position bestraft.

"Es ist natürlich schade, aber es war immer noch ein cooles Rennen." Ex-Formel-1-Pilot Mark Webber war ebenfalls zu Gast in der Sendung und gab seine Expertise zur strittigen Szene ab: "Wie Max gesagt hat, die Boxengasse in Monaco ist extrem eng."

"Mercedes hat einen guten Job gemacht, da muss man schnell reagieren. Die Mechaniker sind nervös, die Fahrer auch und dann passiert so ein 'Unsafe Release'. Max will natürlich rausfahren und dann gibt es diese kleine Berührung."

"Das ist natürlich nicht gefährlich, aber das Reglement sieht dafür natürlich eine Strafe vor", kann auch er die Entscheidung verstehen. Wie konnte es überhaupt zur Berührung kommen? Während der Safety-Car-Phase kamen alle Spitzenpiloten zeitgleich an die Box.

Mercedes hatte einen Doppelstopp geplant, Bottas musste warten, bis Lewis Hamiltons Reifenwechsel vollzogen war. Sein Stopp dauerte dann auch noch etwas zu lang. "Ich weiß auch nicht warum, aber so kam Max neben mich, obwohl er vorher hinter mir war", sagte Bottas.

Der Finne wurde schließlich auf den vierten Rang zurückgeworfen, Verstappen nach dem Rennen ebenso aufgrund der fünf Sekunden. Er konnte im Endspurt keinen Weg vorbei an Hamilton finden, obwohl er es in der Nouvelle Chicane sogar versuchte.

Verstappen: "Nicht erwartet, dass Mercedes so stark ist"

"Ich bin immer motiviert und will natürlich immer gewinnen. Mercedes hat am Anfang der Saison einen super Job gemacht. Ich habe nicht erwartet, dass sie so stark sein werden", muss der Red-Bull-Pilot eingestehen. Schließlich war Ferrari bei den Wintertests vorn.

Auf den ersten Sieg mit dem Honda-Motor muss Verstappen noch warten. "Wir wissen, dass wir auf unserer Seite noch einen besseren Job machen können. Und das werden wir jetzt auch versuchen. Hoffentlich können wir in den nächsten Rennen gute Resultate holen."

Bislang habe er alles richtig gemacht und die maximal möglichen Punkte gesammelt. Zweimal stand der 21-Jährige bereits auf dem Podium, viermal wurde er Vierter. "Wir brauchen etwas mehr Performance von Auto und Motor. Es ist natürlich auch nicht einfach, das in fünf oder sechs Rennen umzudrehen, weil man gegen Mercedes und Ferrari kämpft, die auch weitere Schritte machen."

Mit Bildmaterial von LAT.

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