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"Unsere besten Freunde": Haas stinkig auf Stroll und die Rennkommissare

Romain Grosjean ist sauer über den Schubser von Lance Stroll, der sein Rennen versaute - Aber wie so oft stehen auch die Rennkommissare im Fokus von Haas

Romain Grosjean war nach dem zweiten Ausfall im zweiten Rennen nicht gerade bester Laune. "Es ist ein wenig wie im vergangenen Jahr", hadert er mit seinem Pech zu Saisonbeginn. In Bahrain war es eine Kollision mit Lance Stroll am Start, die den Haas-Piloten um alle Chancen brachte. Stroll fuhr in Kurve 2 an Grosjeans linkes Hinterrad, wodurch dieser einen Reifenschaden erlitt.

"Irgendjemand kam und hat mich verdammt nochmal von hinten getroffen", ärgert sich Grosjean. "Ich weiß nicht, was er da versucht hat." Stroll musste anschließend mit kaputtem Frontflügel die Box aufsuchen, Grosjean mit aufgeschlitztem Reifen ebenfalls - bevor er später im Rennen mit Folgeschaden aufgeben musste. "Das Auto war beschädigt, das war's."

Noch schlechter wurde die Laune des Haas-Piloten jedoch, als man ihm im Fahrerlager mitteilte, dass Stroll für seine Aktion keine Strafe bekommen hatte und noch nicht einmal untersucht wurde. "Es gibt keine Untersuchung? Scheiße!", reagiert er ziemlich überrascht. "Das war mir nicht bewusst. Aber ich sage jetzt nicht, was ich denke, weil das nicht gut enden wird ..."

Auch Teamchef Günther Steiner ist über die ausbleibende Konsequenz gegen den Racing-Point-Piloten alles andere als angetan: "Der andere ist einfach in ihn untersteuert, und wieder einmal haben die Stewards - unsere besten Freunde - entschieden, überhaupt nichts zu tun", ärgert er sich.

Tags zuvor hatte Grosjean hingegen eine Strafversetzung um drei Plätze erhalten, weil er Lando Norris im Qualifying aufgehalten hatte - und das stößt dem Team sauer auf. "Wo leben die denn?", hatte Steiner nach der Qualifikation geunkt, als Grosjean sogar ein Strafpunkt für sein Vergehen aufgebrummt wurde.

Die Strafversetzung war für Grosjean heute auch der Auslöser für die Misere: "Wenn wir auf Rang acht gestartet wären, dann hätten wir das Problem nicht gehabt", ist sich der Franzose sicher. "Es hatte überhaupt keine Auswirkungen auf irgendjemanden. Es hat Landos Qualifying nicht verändert und unseres auch nicht. Und dass wir heute von elf gestartet sind, hat unser Rennen ruiniert."

Mit Bildmaterial von LAT.

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