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Unterstützung für Grosjean-These: IndyCar anstrengender als Formel 1?

Die IndyCar-Piloten Marcus Ericsson und Will Power verfolgen mit Interesse die Kritik von Romain Grosjean, die Formel 1 sei körperlich nicht mehr anspruchsvoll genug

Die Formel-1-Entscheidungsträger sind noch eifrig dabei, die Zukunft der Königsklasse zu gestalten. Da kommt sowohl von Weltmeister Lewis Hamilton als auch von Haas-Pilot Romain Grosjean Kritik am Anspruch der Serie auf. Vor allem Grosjeans These, dass selbst ein Kart-Rennen anstrengender wäre als ein Grand Prix, hat dabei Wellen geschlagen. Red-Bull-Youngster Max Verstappen widerspricht. In den USA kontert man jetzt mit der IndyCar-Serie.

"Es hört sich an, als würde Grosjean verlangen, was wir in IndyCar momentan schon haben", schreibt etwa der ehemalige Formel-1-Pilot Marcus Ericsson bei Twitter. "Die ganze Zeit pushen können und Nachtanken bei jedem Boxenstopp. Und ich kann versichern: Nach dem Rennen ist man sowohl physisch als auch mental müde."

Das Nachtanken wieder einzuführen war eine von Grosjeans Ideen. Er könne sich auch vorstellen, etwas an der Reifen-Philosophie der Serie zu ändern. Hauptsache, man müsse im Rennen nicht mehr im Schon-Modus fahren, sondern könne an seine Grenzen gehen.

IndyCar-Größe Will Power hat sogar in Indiz dafür gefunden, dass die eine Serie anstrengender ist als die andere. Auf der einzigen Strecke, die sich beide Serie teilen, dem Circuit of the Americas in Austin, könne man bei Onboard-Aufnahmen beobachten, wie Hamilton selbst in seine Pole-Runde "eine Hand am Lenkrad hat, wo wir am Lenkrad richtig zu kämpfen haben."

"Das ist zu einfach", urteilt der 38-Jährige. "Sie haben zu große Reifen und zu viel Abtrieb. In einer Königsklasse müsste es anspruchsvoller sein. Wir hatten mal dasselbe Problem", spricht er die das Aerodynamik-Konzept der IndyCar-Serie zwischen 2017 und 2017 an. "Das war zu steif und viel zu einfach."

Mit Bildmaterial von LAT.

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