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"Unwahrscheinlich": Gerüchte über Räikkönen und Ferrari

Kimi Räikkönen wird in Finnland gerüchteweise als Ferrari-Nachfolger von Sebastian Vettel ins Spiel gebracht, doch ein anderer Ex-Ferrari-Pilot glaubt nicht daran

Kimi Räikkönen ist nach wie vor der aktuell letzte Ferrari-Weltmeister in der Formel 1. Zwar liegt der Titelgewinn des "Iceman" schon zwölf Jahre zurück, aber seither hat es die Scuderia aus Maranello "nur" noch auf einen Konstrukteurs-WM-Titel (2008) gebracht.

An der Aufgabe, Räikkönen als Fahrer-Weltmeister mit Ferrari nachzufolgen, sind bislang allen voran Fernando Alonso und Sebastian Vettel knapp gescheitert. Alonso wurde in seiner fünfjährigen Ferrari-Karriere nicht weniger als dreimal Vize-Weltmeister: 2010, 2012 und 2013. Vettel, der den Spanier in diesen Jahren jeweils als Red-Bull-Pilot hinter sich gelassen hatte, weist mittlerweile zwei Vizetitel mit Ferrari (2017 und 2018) auf.

Nach der Hälfte der Saison 2019 rangieren die Ferrari-Piloten Vettel und Charles Leclerc mit großem Rückstand auf WM-Spitzenreiter Lewis Hamilton (Mercedes) auf dem vierten und fünften Tabellenplatz. Gleichzeitig überzeugt der im Winter 2018/19 von Ferrari zu Alfa Romeo (vormals Sauber) gewechselte Räikkönen mit starken Leistungen, wenngleich materialbedingt nicht mit Podestplätzen oder gar Siegen.

Braucht es bei Ferrari womöglich sogar eine Rückkehr des "Iceman", um wieder in die ganz große Erfolgsspur zurückzufinden? Wohl kaum, denn nach seiner WM-Saison 2007 verbrachte Räikkönen noch insgesamt sieben Saisons in Maranello. Seine beste Gesamtplatzierung in diesem, auf zwei Perioden verteilten, Zeitraum: WM-Dritter 2008 und 2018.

Und selbst für den Fall, dass sich Vettel unter dem Druck des Teamduells gegen Leclerc für einen Abschied von Ferrari entscheiden sollte, gilt eine Räikkönen-Rückkehr als unwahrscheinlich: "Ich habe diesbezüglich ein paar Gerüchte gesehen. Es scheint mir aber unwahrscheinlich", kommentiert der ehemalige Ferrari-Pilot und heutige FIA-Rennkommissar Mika Salo gegenüber der finnischen Tageszeitung 'Ilta Sanomat'.

Salos Begründung ist einerseits die Tatsache, dass Räikkönen im Oktober 40 Jahre alt wird. Andererseits sieht er für seinen Landsmann gar keinen Grund, das aktuelle Team zu verlassen: "Kimis Karriere steht schon kurz vor dem Ende, und er scheint glücklich damit zu sein, bei Alfa Romeo ohne Druck fahren zu können."

Räikkönen selbst hat letztgenannten Aspekt bereits mehrfach bestätigt.

Mit Bildmaterial von GP-Fever.de.

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