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V12 für Dinosaurier: Toto Wolff widerspricht Hamilton-Wunsch

Zwar ist Toto Wolff auch ein Fan von V12-Motoren, allerdings ist er so realistisch, dass die veraltete Technologie in die Steinzeit gehört - Fahrer würden sich beschweren

Geht es nach Lewis Hamilton, dann fährt die Formel 1 in Zukunft wieder mit V12-Motoren und manuellem Schaltgetriebe. So hatte er es am Donnerstag erklärt und damit vielen Fans wohl aus dem Herzen gesprochen - auch Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff. "In gewisser Weise sind wir alle Dinosaurier, weil wir den Sound der V12 und die alten Autos mögen", sagt er.

Doch der Österreicher nimmt dabei das richtige Stichwort in den Mund: Dinosaurier. Denn die Zeiten von V12 und manuellem Schaltgetriebe sind schon längst vorbei und werden auch nicht wiederkommen. "Wir haben uns seit damals weiterentwickelt. Alles wird nachhaltig und CO2-neutral. Die jüngere Generation ist an den V12-Motoren einfach nicht so interessiert", meint Wolff.

Er betont, dass die Formel 1 die effizientesten, kraftvollsten und am besten performenden Motoren aller Zeiten hat. "Die Technologie hat die Autos zu fantastischen Hightech-Maschinen gemacht, und dieser Hightech geht auch in die Straßenwagen. Man kann die Zeit nicht zurückdrehen", sieht er keine Chance für ein Retro-Comeback.

Zudem findet er, dass den Fahrern der Schritt zurück zu manuellem Schalten und vielen Vibrationen am Ende auch nicht gefallen würde. "Gebt ihnen das, und sie werden sich beschweren", glaubt er. "Wenn wir einen Fahrer in ein altes Auto setzen würden, würde er sagen, dass es zu langsam ist, nur schwer um die Kurven kommt und alt aussieht."

Früher sei eben auch nicht alles besser gewesen: "Wir über-nostalgieren die Vergangenheit", sagt Wolff.

Mit Bildmaterial von LAT.

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