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Valtteri Bottas: Anruf von Russell am Montag nicht beantwortet

Mercedes-Pilot Valtteri Bottas schildert am Donnerstag in Portugal, was nach dem Crash mit George Russell in Imola passiert ist - Gespräche mit Mercedes-Teamchef

Der Unfall zwischen Valtteri Bottas und George Russell vor zwei Wochen in Imola ist Geschichte. Nach der Entschuldigung des Williams-Piloten ist der Zwischenfall für den Finnen "erledigt". Er möchte sich nicht länger mit dem Thema beschäftigen. "Es ist Zeit, nach vorne zu schauen."

Nach dem heftigen Zusammenprall der beiden Mercedes-Kollegen in Kurve 2 beim Grand Prix der Emilia-Romagna flogen nicht nur die Funken, sondern nach dem Rennen auch verbal die Fetzen. Zunächst schoben sich die beiden Streithähne gegenseitig die Schuld zu.

Erst am Montag nach dem Rennen veröffentlichte Russell eine Entschuldigung. Vor allem von seinem Verhalten nach dem Crash zeigte er sich "enttäuscht" von sich selbst. "Ich habe es gelesen", lässt Bottas am Donnerstag in Portimao wissen.

Russell hatte nach dem Zwischenfall außerdem geplant, den Mercedes-Piloten in der Woche nach dem Grand Prix anzurufen. Doch Bottas verrät, dass er in der Zwischenzeit keinen Kontakt zu Russell hatte. "Ehrlich gesagt haben wir nach dem Rennen, nachdem wir bei den Kommissaren waren, nicht miteinander geredet."

Und er plaudert aus: "Ich hatte einen verpassten Anruf am Montagmorgen [auf meinem Smartphone], aber [als er anrief], habe ich noch geschlafen." Daher haben die beiden bislang nicht direkt miteinander gesprochen. "Aber ich bin sicher, auch George sieht das so, dass es sich erledigt hat."

Bottas sieht keine Notwendigkeit darin, noch ein klärendes Gespräch mit Russell zu führen. Er hat die Sache für sich bereits abgehakt: "Das ist Geschichte. Und auch von den Sportkommissaren gab es keine Entscheidung. George hat sich entschuldigt, jetzt ist es an der Zeit, nach vorne zu schauen."

Russell hat am Donnerstag indes zugegeben, dass sein Verhalten nach dem Unfall ein Fehler war, weshalb er auch die öffentliche Entschuldigung postete - unter anderem warf er Bottas vor, er hätte sich gegen ihn anders verteidigt als gegen einen anderen Piloten.

Kritik an Russells Aussagen kam ungewohnt deutlich von Mercedes-Teamchef Toto Wolff. Mittlerweile habe er "ausgiebig" mit dem Österreicher gesprochen, betont der Brite. Auch Bottas hatte mit Wolff nach dem Imola-Rennen Kontakt.

"Wir sind die Situation durchgegangen, das ist ganz normal. Wir haben uns darauf verständigt, das Positive daraus mitzunehmen und von dem Negativen zu lernen. Und ansonsten das einfach zu vergessen", schildert Bottas und ergänzt: "Positiv ist sicherlich, dass dies erst das zweite Rennen war, 21 sind noch zu fahren."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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