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Valtteri Bottas: Mercedes "stabiler und fahrbarer" als im Frühjahr

Auch wenn Mercedes schon seit längerem keine großen Updates mehr bringt, scheint das Auto deutlich besser zu sein - Das liegt laut Bottas an einer besseren Stabilität

In Monza, Sotschi und Istanbul schien Mercedes wieder die Oberhand gegenüber Red Bull zu haben. Galten die Bullen zuvor meist als Favorit, konnte Mercedes das Blatt wenden und geht auch in Austin leicht favorisiert in das Wochenende. Das liegt aber nicht an einem großen Update, wie Valtteri Bottas betont.

"Ich denke nicht, dass wir als Team große Schritte gemacht haben", sagt er. "Wir haben die Entwicklung am Auto schon ziemlich früh beendet, von daher war es in den vergangenen Rennen recht ähnlich."

Trotzdem spürt der Finne eine deutliche Verbesserung im Auto gegenüber dem Frühjahr und dem Sommer: "Es fühlt sich deutlich besser an", bestätigt er. Mercedes hatte vor allem zu Saisonbeginn noch große Probleme mit einem instabilem Heck und einfach fehlendem Grip - eine Folge der Regeländerungen um den Unterboden vor der Saison.

"Mittlerweile ist es etwas stabiler und fahrbarer", sagt Bottas und macht das vor allem an Detailarbeiten am Set-up und der Balance fest. "Wir lernen immer noch mehr über das Paket. Es sind aber nur kleine Unterschiede. Es ist nicht so, dass wir meilenweit vor allen anderen liegen."

Zudem sagt er, dass im Kampf gegen Red Bull auch viel von der Strecke abhängt. Monza und Sotschi galten als Mercedes-Strecken, doch auch in der Türkei war man zuletzt stark. Und in Austin, wo die Formel 1 an diesem Wochenende gastiert, hat man bis auf 2018 jedes Rennen seit Beginn der Turboära gewonnen.

Bottas erwartet in den USA aber ein anderes Wochenende als in der Türkei, wo er sein erstes Saisonrennen gewinnen konnte. Grund sind für ihn vor allem die Bodenwellen, während es in Istanbul ziemlich eben war. "Das verlangt andere Charakteristiken vom Auto. Und auch der Asphalt ist komplett anders. hier gibt es einen deutlich offeneren Asphalt, von daher gibt es wohl auch weniger Grip."

Auf den Strecken danach, Mexiko und Brasilien, gilt allerdings eher Red Bull als Favorit: "Wir wissen, dass Mexiko eine Schwäche von uns ist", sagt Bottas. "Die Höhe hat immer einiges aus der Powerunit genommen, aber wir konnten uns seitdem stark verbessern. Ich würde sagen, dass wir besser aufgestellt sein werden als in den vergangenen Jahren."

"Auf dem Papier sind das aber immer noch starke Strecken für Red Bull. Wir müssen einfach unsere Lehren aus den Vorjahren ziehen und uns bestmöglich vorbereiten", meint Bottas. "Die Wochenenden werden nicht einfach werden, aber einfach ist es in diesem Sport ja nie."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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