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Valtteri Bottas: Podium 2023 mit Alfa Romeo ein "persönliches Ziel"

Valtteri Bottas spricht über Stärken und Schwächen des Alfa Romeo und rechnet sich Chancen aus, in der Formel 1 2023 sogar auf das Podium zu fahren

Valtteri Bottas: Podium 2023 mit Alfa Romeo ein "persönliches Ziel"

Valtteri Bottas: Podium 2023 mit Alfa Romeo ein "persönliches Ziel"

Valtteri Bottas hat nur an einem der vier bisherigen Rennwochenenden 2023 gepunktet und liegt an zwölfter Stelle der Formel-1-WM, träumt aber insgeheim davon, bis Saisonende zumindest einmal aufs Podium zu fahren. Auch wenn ihm klar ist, dass Alfa Romeo aktuell nicht konkurrenzfähig genug ist, um die Topteams herauszufordern.

"Wir müssen uns in Sachen Performance dramatisch steigern und das Paket, das wir haben, in Miami optimieren", sagt er vor dem Grand Prix in Florida am kommenden Wochenende. "Wir sind so motiviert wie eh und je. Es mag im Moment eine harte Phase sein, aber es liegen noch viele Rennen vor uns, und wir sind alle gewillt, unser Bestes zu geben."

Oder, wie es Teamkollege Guanyu Zhou formuliert: "Wir haben gesehen, wie knapp die Abstände in dieser Saison sind. Da können schon ein paar Hundertstel einen Unterschied machen. Und wir haben gesehen, dass wir gute Ergebnisse einfahren können, wenn wir unseren Job gut machen."

Alfa Romeo war diesbezüglich bisher eine Wundertüte. Bottas begann mit Platz 8 in Bahrain, Zhou war Neunter in Melbourne. Zuletzt in Aserbaidschan fuhren die beiden aber hoffnungslos hinterher. Die ersten Updates 2023 haben nicht wie erhofft angeschlagen.

"Wir können nicht leugnen, dass wir nicht so weit sind, wie wir gern wären. Im Moment fällt es uns schwer, aus eigener Kraft in die Top 10 zu fahren", räumt Teamrepräsentant Alessandro Alunni Bravi ein.

 

Bottas zu Gast bei 'Beyond the Grid'

Doch Bottas gibt die Hoffnung nicht auf. Im Formel-1-Podcast 'Beyond the Grid' sagt er: "Wenn du am Start stehst, hast du immer eine Chance. Ich will dieses Jahr definitiv noch aufs Podium fahren. Das ist eins meiner persönlichen Ziele."

"Es ist immer eine Herausforderung, es mit den größeren Teams aufzunehmen: Mercedes, Ferrari, dieses Jahr sogar Aston Martin. Aber es ist nicht unmöglich, weil alles so eng beisammen liegt. Die Abstände sind gering, da kannst du als Fahrer einen Unterschied machen. Wenn du alles aus deinem Paket rausholst, könnte das Ergebnis richtig gut werden."

Miami ist von der Streckencharakteristik her dem Kurs in Baku nicht unähnlich. So gesehen könnte ein schwieriges Rennwochenende auf Alfa Romeo zukommen. Bottas analysiert: "Unsere Stärke ist, dass wir in den langsamen Kurven ziemlich gut sind. Da ist die Balance des Autos recht gut."

"Unsere Schwächen kommen bei höherer Geschwindigkeit, sei es der schiere Topspeed auf manchen Strecken oder auch die schnellen Kurven. In denen fehlt uns ein bisschen Anpressdruck. Aber es ist nichts fundamental daneben mit unserem Auto. Das Fahrverhalten ist ganz okay. Und wir haben schon ein paar Verbesserungen in der Pipeline", sagt er.

 

Bottas liebäugelt mit Investment am KymiRing

Selbst wenn es mit dem Podium nicht klappen sollte, wird Bottas das aushalten. Seit dem Weggang von Mercedes hat er sich als Persönlichkeit verändert, zeigt sich - auch was sein Äußeres betrifft - viel lockerer, hat neue Hobbies gefunden. Und er bereitet mit Dingen, die ihm Freude machen, seine Karriere nach dem aktiven Rennfahren vor.

Der 33-Jährige gibt seinen Namen für Produkte wie Kaffee und Gin her und investiert neuerdings auch in Immobilien. Finnischen Medienberichten zufolge ist er daran interessiert, den KymiRing zu kaufen, auf dem eigentlich schon seit 2020 die MotoGP stattfinden sollte, bisher aber noch nie stattgefunden hat.

Doch vorerst hat er noch keine konkreten Pläne, die Formel-1-Karriere zu beenden: "Ich sehe nicht, dass ich in naher Zukunft aufhöre, und ich habe nicht das Gefühl, dass meine Performance oder die Art und Weise, wie ich mit dem Team zusammenarbeite, nachgelassen haben", betont Bottas.

Mit Bildmaterial von circuitpics.de.

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