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Valtteri Bottas: Vertrags-Unsicherheit 2020 nicht mehr so schlimm

2019 hat sich Valtteri Bottas darüber beschwert, dass seine Zukunft mitten im WM-Kampf ungeklärt war, dennoch drängt er Mercedes nicht zu frühzeitigen Gesprächen

Es ist gerade mal ein paar Wochen her, da hat sich Valtteri Bottas sanft darüber beklagt, dass es "nicht ideal" gewesen sei, die eigene Zukunft für die kommende Saison mitten im Titelkampf nicht geklärt zu wissen. Er habe im Sommer 2019 "nicht den totalen Seelenfrieden" gehabt und sich nicht "rein auf den Job" konzentrieren können: "Du bist nicht hundertprozentig frei im Kopf. Es ist schon schwierig."

2020 blüht ihm allerdings genau das gleiche Szenario, weil sein Mercedes-Vertrag wieder nur um eine Saison verlängert wurde. Trotzdem stellt Bottas klar, dass er keinen Druck auf sein Team ausüben wird, eine etwaige Vertragsverlängerung bereits vor Saisonbeginn unter Dach und Fach zu bringen.

"Wir haben keine Eile, jetzt schon etwas zu beschließen, bevor die nächste Saison beginnt", relativiert er seine "Beschwerde" von Anfang November. "Ich bin gespannt zu sehen, was das Team mir anbietet, was es da draußen sonst an Möglichkeiten gibt. Aber es besteht keine Eile. Natürlich wäre ich bereit dazu, auch später Gespräche zu führen."

Immerhin: War er 2019 als einer der wenigen Fahrer mit einer ungewissen Zukunft konfrontiert, so wird 2020 voraussichtlich auch den großen Stars der Branche das gleiche Schicksal blühen. Lewis Hamilton hat noch keinen Vertrag für 2021 in der Tasche, ebenso wenig wie Max Verstappen und Sebastian Vettel.

"Es wird spannend. Ich kann mich gar nicht dran erinnern, dass es schon mal so eine Situation gegeben hat, in der bei so vielen Fahrern die Verträge auslaufen", sagt Bottas.

Sollte sich abzeichnen, dass er bei Mercedes über 2020 hinaus keine Zukunft hat, wäre Bottas aufgeschlossen, sich "alle möglichen Optionen", auch bei anderen Teams, anzuschauen: "Im Moment wäre es ein Selbstläufer, mit diesem Team weiterzumachen. Ich genieße es hier, wir liefern alle sehr gute Leistungen ab und ich lerne viel. Dadurch werde ich ständig ein besserer Fahrer."

"Mal sehen, wie es zu Beginn des nächsten Jahres läuft und wie das Team die Zukunft sieht. Es gibt viele Elemente, die zusammenkommen. Gleichzeitig muss ich meine Augen offenhalten und muss meiner Zukunft offen gegenüberstehen", sagt der 30-Jährige.

Mit Bildmaterial von LAT.

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