Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Vasseur vergleicht Sauber mit seinen Juniorteams: "Gleiche DNS!"

Teamchef Frederic Vasseur sieht zwischen Sauber und ART durchaus Parallelen: Der Franzose setzt auf ein eingeschworenes Team und gleichbleibende Gruppen

Alfa-Romeo-Teamchef Frederic Vasseur sieht bei dem dahinterstehenden Sauber-Rennstall die gleiche DNS wie bei seinen erfolgreichen Juniorenteams ART und ASM, die er vor seiner Formel-1-Zeit geführt hat. Der Franzose sieht in seinem Team die gleiche Mentalität wie bei ART, die auch heute noch erfolgreich in der Formel 2 und Formel 3 fahren.

"Ich habe noch einige Mechaniker, die 1990 mit mir angefangen haben", sagt Vasseur zu 'Motorsport-Total.com'. "25 Jahre lang hatten wir eine gute Basis an Jungs, und das ist für ein Rennteam wichtig." Und das gleiche gelte für Sauber, die nicht dem großen Kreis der in Großbritannien beheimateten Teams angehören, sondern weiterhin aus der Schweiz operieren.

Dadurch habe man zwar den Nachteil, dass es schwieriger sei, neue Leute anzuziehen, "aber der Vorteil ist, dass sie sich dem Team mehr verbunden fühlen", so Vasseur. Eine große Fluktuation mit vielen Teamwechseln gebe es bei Sauber, respektive Alfa Romeo, nicht.

Für den Franzosen ist dabei wichtig, dass er sich eine gute Gruppe aufbaut - Einzelgänger könne er nicht gebrauchen. Als er 2017 Teamchef wurde, hat Sauber einige neue Mitarbeiter eingestellt. Mittlerweile geht es eher um das Feintuning, anstatt weiter noch mehr neue Mitarbeiter einzustellen.

Antonio Giovinazzi, Alfa Romeo Racing C38

Antonio Giovinazzi, Alfa Romeo Racing C38

Foto: Mark Sutton / Sutton Images

Trotzdem kommen auch die Schweizer nicht ganz ohne Personalwechsel aus. Seit dem Start der vergangenen Saison musste man schon zweimal den Technikchef austauschen: Jörg Zander verließ das Team nach dem ersten Rennen 2018, Nachfolger Simone Resta wechselte jüngst zurück zu Ferrari. Sein Ersatz ist Jan Moncheaux, der schon als Aerodynamik-Leiter im Team war.

"Am Ende ist es die gleiche Gruppe", sagt Vasseur. "Wir haben Meetings mit sechs oder acht Leuten, und das wird sich nicht wegen einer Person ändern. Die Gruppe ist machtvoller als eine Person, und Stabilität ist wichtiger als alles andere. Darum habe ich auch entschieden, Jan zu befördern", so der Franzose.

Vasseur weiter: "Ich bin überzeugt, dass die Gruppe in Ordnung ist. Wir verbessern uns, und ich möchte die Pace beibehalten. Es geht nicht darum, aller sechs oder acht Monate das wichtigste Management auszutauschen."

Mit Bildmaterial von LAT.

Vorheriger Artikel Hülkenberg vor Abschied? Bei Renault stehen die Zeichen auf Ocon
Nächster Artikel Haas 2020: Anzeichen für Nico Hülkenberg verdichten sich

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland