Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Vater Bianchi will Formel 1 nicht mehr sehen

Der Vater von Jules Bianchi bringt es nach eigenen Angaben noch immer nicht übers Herz, sich Formel-1-Rennen anzusehen. Sein Sohn war vor einem Jahr beim Großen Preis von Japan schwer verunglückt und vor Kurzem verstorben.

Fans auf den Tribünen mit einem Poster für Jules Bianchi

Foto: XPB Images

Fan mit einer Hommage an Jules Bianchi
Hommage an Jules Bianchi in der Boxengasse
Hommage an Jules Bianchi in der Boxengasse
Der Sahara Force India F1 VJM08 trägt einen Gruß an Jules Bianchi
Hommage an Jules Bianchi: Fans legen Grußbotschaften und Geschenke an der Garage von Manor Marussia
Hommage an Jules Bianchi: Fans legen Grußbotschaften und Geschenke an der Garage von Manor Marussia

Philippe Bianchi spüre noch immer einen großen Schmerz, wie er in einem emotionalen Interview bei BBC erklärt. Dort sagt er: „Vielleicht kann ich mir in einigen Monaten oder in einigen Jahren wieder einmal einen Grand Prix ansehen. Ich weiß es nicht. Derzeit ist es zu schwierig für mich.“

„Es ist schwierig, weil es nun ein Jahr her ist, dass Jules diesen schweren Unfall hatte. Es ist sicher keine gute Woche für unsere Familie. Wir vermissen Jules so sehr. So geht es uns als seiner Familie, so geht es all seinen Fans und seinen Freunden. Es ist eine schwierige Zeit.“

Philippe Bianchi sagt weiter, dass er sich auch keine Aufnahmen vom Unfall ansehen könne. Sein Sohn war beim Großen Preis von Japan 2014 in einen Bergekran gekracht und hatte sich schwere Kopfverletzungen zugezogen.

„Ich weiß gar nicht genau, wie es sich zugetragen hat, denn ich will keine Bilder vom Unfall sehen“, sagt der Vater des Verstorbenen. „Ich kann mir diese Bilder nicht zumuten. Daher kann ich auch nichts über den Unfall sagen. Es fällt mir zu schwer, die Videos anzusehen.“

Keine Chance auf Besserung

Bianchi hatte neun Monate in einem Koma gelegen. Doch Vater Philippe erklärt, ihm sei alsbald klar geworden, dass sich sein Sohn niemals erholen würde. Dieser Umstand habe ihn besonders mitgenommen.

„Die Monate gehen ins Land. Und du siehst Jules jeden Tag und es tritt keine Änderung ein. Da wird dir klar, dass er niemals zurückkehren kann, weil die Verletzungen zu groß sind“, so Bianchi.

„Ich denke, Jules ist jeden Tag bei uns. Er war ein guter Junge. Er stand seiner Familie sehr nahe. Und die ganze Sache ist einfach nur unendlich traurig. Und er wird schrecklich vermisst.“

Vorheriger Artikel Sebastian Vettel: Mercedes bleibt Favorit auf den WM-Titel
Nächster Artikel Jenson Button fährt auch 2016 für McLaren in der Formel 1

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland