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Verdachtsfälle: Drei Teammitglieder nach Corona-Test in Isolation

Drei Mitarbeiter von Haas und McLaren wurden wegen eines Verdachts auf Corona getestet und befinden sich in Isolation - Weitere Maßnahmen gegen Ausbreitung

Die Situation rund um den Coronavirus spitzt sich wenige Tage vor dem Saisonauftakt der Formel 1 in Melbourne weiter zu. Nachdem am gestrigen Dienstag bekannt wurde, dass das berühmte Hotel The Albert Park nahe der Rennstrecke aufgrund einer Infektion vorerst schließen muss, sind nun drei Teammitglieder direkt betroffen.

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Zwei Mitarbeiter von Haas und einer von McLaren wurden aufgrund eines Verdachtfalles in Isolation gesteckt und mussten einen Test absolvieren. Da die Ergebnisse einige Stunden auf sich warten lassen können, haben beide Teams bestätigt, dass die betroffenen Crewmitglieder zurück ins Hotel gegangen sind und isoliert wurden, bis feststeht, ob sie das Virus haben.

Noch ist unklar, wie es mit dem Australien-Grand-Prix weitergeht, sollte sich herausstellen, dass ein Teammitglied wirklich mit dem Coronavirus infiziert ist.

Auf der Plattform change.org wurde derweil eine Petition ins Leben gerufen, die eine Austragung des Grand Prix an diesem Wochenende verhindern soll. Unter dem Titel "Don't bring Coronavirus to Melbourne" macht man sich gegen eine Durchführung stark. Am Mittwochmorgen hatten bereits mehr als 8.500 Menschen virtuell unterschrieben.

Sebastian Vettel

Melbourne möchte den Kontakt der Fahrer zu den Fans eindämmen

Foto: LAT

Derweil gehen die Maßnahmen zur Verhinderung der Verbreiterung weiter. Australien hat am Mittwochabend alle Einreisen von italienischen Staatsbürgern verboten. Die Mitglieder von Ferrari, AlphaTauri und Pirelli betrifft dies jedoch nicht mehr, da sie sich bereits in Melbourne befinden.

Die Formel 1 hat zudem die offiziellen Autogramm-Sessions gestrichen, um einen ausufernden Kontakt zwischen Fahrern und Fans zu vermeiden. Auch Selfies oder andere direkte Interaktionen wurden untersagt. Stattdessen sollen nun Frage-Antwort-Runden als Ersatz stattfinden.

Für Renault hatte das bereits erste Auswirkungen: Das Team hatte am Mittwoch die Lackierung seines R.S.20 vorgestellt. Daniel Ricciardo und Esteban Ocon durften das Tuch vom Boliden ziehen, danach aber nicht an der geplanten Medienkonferenz teilnehmen. "Als wir den Event geplant hatten, hatten wir eine leichtere Atmosphäre erwartet", sagt Teamchef Cyril Abiteboul.

"Unsere Fahrer sollten heute mit uns hier sein, aber aufgrund der Umstände haben wir sie davon entschuldigt", so der Franzose.

Mit Bildmaterial von LAT. Mit Informationen von Andrew van Leeuwen.

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