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Verpasste Trainingszeit: Hülkenberg spricht von Rückschritten im Qualifying

Nico Hülkenberg hat das Q3 verpasst und wird in Mexiko von Platz zwölf aus ins Rennen starten - Der Deutsche ist sichtlich angefressen

Platz zwölf, mehr war für Nico Hülkenberg im Qualifying nicht drin. Der Renault-Pilot verpasste in Mexiko das Q3 und wird deshalb auf neuen Reifen in den Grand Prix von Mexiko starten. Das dritte Freie Training hatten die Renault-Piloten - auch Daniel Ricciardo - aufgrund von Verunreinigungen im Kühlsystem verpasst.

"Es war schwierig, ohne im dritten Training Runden gefahren zu sein. Ich hatte kein Gefühl für das Auto, weshalb wir allgemeine Veränderungen am Fahrzeug vorgenommen haben", so Hülkenberg. "Das hat uns zurückgeworfen. Das Auto war nicht bei 100 Prozent und hatte nicht das Tempo für eine Runde. Deshalb haben wir es nicht ins Q3 geschafft."

Änderungen kontraproduktiv

Mit den Veränderungen des Teams am Auto ist Hülkenberg alles andere als zufrieden. Er sagt: "Heute war ich mit dem Auto weniger glücklich als gestern." Der Grund sei das fehlende dritte Training, glaubt der Deutsche. Hülkenberg erklärt: "Man braucht nur ein bis zwei gute Runden, um zu wissen, wohin die Reise geht. Es muss kein langer Stint sein. Man muss aber wissen, was auf einer schnellen Runde passiert."

Auf den Vorteil, nicht auf weichen Reifen starten zu müssen, will sich Hülkenberg am Sonntag im Rennen nicht verlassen. "Das ist eine Option, die uns Strategiespielchen eröffnet", sagt er. "Für morgen kann das ein guter Joker sein. Morgen wissen wir mehr."

Ricciardo mit dem Rücken zur Wand

Daniel Ricciardo verpasste wie Hülkenberg das dritte Freie Training und "stand am Morgen mit dem Rücken zur Wand". Trotzdem hat der Australier im Qualifying nie aufgegeben. Der Renault-Pilot landete in Q2 letztendlich auf Platz 13 genau hinter seinem Teamkollegen Hülkenberg.

"Ich habe mehr erwartet und habe gleichzeitig gedacht, dass wir nicht mehr erwarten konnten", so Ricciardo. "Wir hatten schon gestern unsere Probleme und die Schwierigkeiten heute Morgen haben uns weiter zurückgeworfen. Wir haben vor dem Qualifying einige Änderungen am Auto vorgenommen."

In der Übertragung stieg Ricciardo brüllend und stinksauer aus dem Auto. Er erklärt seine emotionale Reaktion: "Ich war nur sauer, weil mehr drin war. Das Team hat einen guten Job gemacht, um die Autos auf die Strecke zu schicken. Ich habe einfach gehofft, mehr als Platz 13 herauszuholen."

Ricciardo weiß noch nicht, auf welchen Reifen er starten wird. Für den Australier stehen aufgrund des Verschleißes aber nur die mittleren und harten Reifen zur Auswahl - die Softs sind hingegen keine Option. "Wir haben da einen Vorteil gegenüber den anderen Fahrern (die auf weiche Reifen starten müssen; Anm. d. Red.)", erklärt Ricciardo. "Das ist das Glück im Unglück. Wir werden morgen sehen, was möglich ist."

Mit Bildmaterial von LAT.

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