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"Verrückt!": Max Verstappen verzweifelt an Ferrari-Power

Wird Red Bull den Hattrick in Mexiko schaffen? Die Chancen auf einen dritten Sieg von Max Verstappen stehen schlecht, die Ferrari-Power macht den Bullen Sorgen

Geht bei Ferrari alles mit rechten Dingen zu? Das fragt sich die Konkurrenz nun bereits seit längerer Zeit. Eine entsprechende Anfrage wurde bei der FIA gestellt. Auf bis zu 0,8 Sekunden soll sich der Power-Vorteil der Roten belaufen. Das kommt den Rivalen eigenartig vor, darunter auch Max Verstappen. Der Niederländer hägt Zweifel an der Ferrari-Dominanz.

Als "verrückt" bezeichnet der 21-Jährige den Power-Vorteil von Ferrari auf den Geraden. Er ist daher der Ansicht, dass die Scuderia in Mexiko die Nase vorn haben wird - und damit seine Siegesserie (2017 und 2018) beenden könnte. In dieser Saison sieht er seine Siegchance schwinden.

"Ferrari hat während der Saison mehr und mehr an Power zugelegt. Das ist ehrlich gesagt sehr schwierig zu schlagen. Auch wenn man ein Auto hat, das eine halbe Sekunde schneller ist, kann man sie im Qualifying unmöglich schlagen", bezweifelt Verstappen.

Das könne man bei Mercedes beobachten. Zwar sind die Silberpfeile im Besitz des besten Pakets auf der Strecke, dennoch fehlt Lewis Hamilton und Valtteri Bottas im Zeittraining ein wenig Pace. "Der Geschwindigkeitsvorteil von Ferrari ist verrückt."

Red Bull habe keine Antwort darauf, wo Ferrari so viel Power gefunden hat. "Nein, sonst hätten wir das schon längst mit unserem Motor umgesetzt. Wir versuchen natürlich, Power zu gewinnen, aber das Defizit ist wirklich groß." Im Gegensatz dazu würde der Honda-Antrieb gegen Mercedes und Renault ordentlich abschneiden.

"Uns fehlt auf die gar nicht so viel. Natürlich fährt Mercedes normalerweise mit mehr Abtrieb, als wir das tun, aber wir sind ganz nahe an ihnen dran. Das ist zumindest eine gute Errungenschaft." Auch Lewis Hamilton hat bereits Bedenken geäußert, dass Ferrari in diesem Jahr in Mexiko wohl nicht zu schlagen sein werde.

Die Verschwörungstheorien rund um die mystische Ferrari-Power lassen Charles Leclerc kalt. Der Monegasse glaubt, dass hinter den Diskussionen über die Legalität seines Antriebs nur der Versuch steckt, das Team zu destabilisieren. In Maranello mache man sich jedenfalls keine Sorgen.

In einem Schreiben an die FIA haben sich nach dem Japan-Wochenende mehrere Teams über die Legalität des Ferrari-Konzepts gewundert und daher um Klarheit ersucht. Dabei soll es vor allem um den Getriebeölkühler und das Energierückgewinnungssystem gehen. Diese beiden Bereiche sollen der Schlüssel für den roten Powervorteil sein.

Leclerc ist dennoch nicht besorgt, da kein offizieller Protest eingereicht wurde. "Wenn ein Team gerade gut abschneidet, dann versucht natürlich jeder, sich an kleinen Dingen festzuhalten und das Team zu destabilisieren." Das passiere durch diese Debatte jedoch nicht, betont er.

Mit Bildmaterial von LAT.

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