Verstappen antwortet auf Bleekemolen: "Sollte unser neuer Stratege werden"
Max Verstappen reagiert mit einem Lächeln auf die Manipulationstheorie von Ex-Rennfahrer Michael Bleekemolen - Österreich-Sieg wurde Red Bull nicht geschenkt
Wurde der Rennausgang beim Grand Prix von Österreich absichtlich zugunsten von Red Bull und Max Verstappen manipuliert? Diese These stellt zumindest Ex-Rennfahrer Michael Bleekemolen auf. Dafür erntete er einen erbosten Tweet von Jos Verstappen und Morddrohungen auf sozialen Netzwerken. Max Verstappen kann über diese Verschwörungstheorie nur lachen.
"Uns wurde der Sieg also geschenkt, richtig? Ich denke, dass ist wirklich dumm", antwortet er dem Niederländer am Rande des Grand Prix von Großbritannien in Silverstone Formel 1 2019 live im Ticker. "Wenn man so zu argumentieren beginnt, dann ergibt das wirklich keinen Sinn. Vielleicht sollte er ja unser Stratege im Team werden", merkt er mit einem Schmunzeln an.
Bereits am Freitagabend ließ Vater Jos Verstappen Bleekemolen auf Twitter wissen, was er von dessen Theorie hält. Gegenüber 'Ziggo Sport' hatte der 69-Jährige zuvor seine Überlegung diskutiert. Bleekemolen glaubt, dass die schwache Motorleistung von Mercedes in Spielberg womöglich nicht nur den warmen Temperaturen und der Höhenlage geschuldet war.
Er kann sich vorstellen, dass der Rennausgang manipuliert wurde. Dafür habe er gesicherte Hintergrundinformationen: "In fünf Jahren werde ich die Geschichte erzählen. Ich kann das jetzt wirklich nicht sagen, aber ich schwöre, es war so. Ich habe das von einer zuverlässigen Quelle."
Mit Bildmaterial von LAT.
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