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Verstappen auf P3 in Austin: "Müssen uns im Longrun noch verbessern"

Red-Bull-Topstar Max Verstappen schafft nach der FT1-Bestzeit Gesamtrang drei am Freitag in Austin - Shortruns gut, Longruns ausbaufähig - Alex Albon verliert in FT2

Red Bull reiht sich am Freitag in Austin Formel 1 2019 live im Ticker! auf den Rängen drei und sechs im Gesamtklassement ein. Max Verstappen konnte seine Bestzeit vom Vormittag im zweiten Freien Training nicht verteidigen, er landete mit 0,315 Sekunden Rückstand auf dem dritten Platz. Teamkollege Alexander Albon konnte am Nachmittag nicht nachlegen, ihm fehlten 1,084 Sekunden.

"Nicht schlecht", resümiert Verstappen seinen Freitag. Der Niederländer holte am Vormittag die Bestzeit, am Nachmittag musste er sich drei Zehntelsekunden hinter Lewis Hamilton einreihen. Um 0,014 Sekunden landete er hinter Charles Leclerc.

"Wir haben damit gerechnet, dass Mercedes und Ferrari heute vorne sind. Es sind zwei, drei Zehntel." Vor allem mit der Performance auf den schnellen Qualifying-Runden ist er zufrieden. "Der Tag heute war gut. Die Pace scheint nicht so schlecht zu sein."

Verstappen: Hamilton hatte einen Windschatten

Verstappen ist außerdem aufgefallen, dass Hamilton auf seiner schnellsten Runde einen Windschatten auf der Gegengeraden hatte. "Seine Zeit ist also nicht wirklich repräsentativ. Ich glaube, dass unser Rückstand geringer ausfällt." Just im zweiten Sektor verlor der Red Bull am meisten auf den Mercedes (0,388 Sekunden).

"In den kurzen Runs haben wir sehr konkurrenzfähig ausgesehen, im Longrun war ich noch nicht gänzlich zufrieden. Da können wir uns noch verbessern. Aber die Strecke nimmt die Reifen sehr hart ran. Wenn wir die Reifen managen können, schaut plötzlich alles gleich viel besser aus."

Der Niederländer ist eine Rennsimulation mit dem Soft und dem Medium gefahren. Über fünf Runden verlor er im Durchschnitt rund eine Zehntel auf Hamilton im ersten Stint. Auf dem mittleren Pneu hinkte er dann aber ein wenig hinter Ferrari hinterher (im Durchschnitt dreieinhalb Zehntel hinter Leclerc).

Daher auch jenes Fazit: "Wir haben noch ein wenig Arbeit im Longrun vor uns, aber generell ein guter Tag." Teamkollege Alex Albon war am Vormittag noch in den Top 3 zu finden (+0,259 Sekunden Rückstand auf Verstappen). Er konnte sich am Nachmittag jedoch nicht mehr steigern, daher die große Lücke auf die Spitze.

"Das erste Training war ganz gut, das zweite war weniger gut", berichtet er. "Ich habe ein paar Fehler gemacht und taste mich langsam heran." Trotz der Bodenwellen habe er dennoch Spaß gehabt am Freitag, das Gefühl im RB15 sei "nicht so schlecht".

Nicht nur Verstappen wurden aufgrund der Missachtung der Streckenlimits in Kurve 19 Rundenzeiten gestrichen, auch Albon traf das harte Durchgreifen der Rennleitung: "Meine beste Runde wurde mir gestrichen. Die andere Runde war okay, aber ich habe Fehler gemacht, daher habe ich noch Spielraum für Verbesserungen." Sowohl was seinen Fahrstil betreffe, wie auch das Reifenmanagement, fügt er hinzu.

Albon: Auf der Suche nach der richtigen Linie

"Ich habe noch ein bisschen Arbeit vor mir. Die Strecke ist sehr technisch", muss er feststellen und merkt schmunzelnd an: "Die ist so breit, da weiß man nie, wo man das Auto konkret platzieren soll." Hauptsächlich im ersten Sektor und den langsamen Passagen habe er noch Aufholbedarf, weiß der Rookie.

Vergleicht man die besten Sektorzeiten der beiden Red-Bull-Fahrer, dann wird offensichtlich, dass Albon rund drei Zehntel in Sektor 1 und noch einmal rund zwei Zehntel in Sektor 3 auf den Niederländer liegen lässt. "Ich weiß zumindest, in welche Richtung wir für morgen arbeiten müssen", ist er zuversichtlich.

Weitere Artikel zum Austin-Freitag:

Weitere Co-Autoren: Scott Mitchell. Mit Bildmaterial von LAT.

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