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Verstappen beeindruckt Red-Bull-Bosse in Austin: "Das war brillant!"

Mit seiner Fahrt von Rang 18 auf zwei hat Max Verstappen die Verantwortlichen bei Red Bull beeindruckt: Lob für Überholmanöver, Rennspeed und Reifenmanagement

Max Verstappen, Red Bull Racing celebrates with the trophy and the champagne on the podium

Max Verstappen, Red Bull Racing celebrates with the trophy and the champagne on the podium

Mark Sutton / Motorsport Images

Max Verstappen, Red Bull Racing RB14
Max Verstappen, Red Bull Racing, 2nd position, in Parc Ferme
Max Verstappen, Red Bull Racing, 2nd position, Carlos Santi, Race Engineer, Ferrari, Kimi Raikkonen, Ferrari, 1st position, and Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, 3rd position, on the podium
Kimi Raikkonen, Ferrari SF71H, 1st position, takes the chequered flag ahead of Max Verstappen, Red Bull Racing RB14, 2nd position, and Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09 EQ Power+, 3rd position
Max Verstappen, Red Bull Racing RB14
Worn out special John Booth of Max Verstappen, Red Bull Racing, 2nd position, in Parc Ferme
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 and Max Verstappen, Red Bull Racing celebrate with the champagne on the podium
Max Verstappen, Red Bull Racing celebrates in parc ferme
Max Verstappen, Red Bull Racing RB14

Die Red-Bull-Bosse haben Max Verstappen für seine Aufholjagd beim Großen Preis der USA mit Lob überschüttet. Der Niederländer war nur von Rang 18 ins Rennen gegangen, knackte aber am Ende sogar Polesetter Lewis Hamilton und fuhr auf Platz zwei. "Das war brillant", zeigt sich Teamchef Christian Horner begeistert. "Platz zwei ist ein hervorragendes Resultat."

Schlüssel für das starke Ergebnis war eine tolle erste Runde, in der sich Verstappen schon in die Top 10 schob. Gegner um Gegner überholte er und profitierte natürlich auch von den zahlreichen Scharmützeln vor ihm. "Man fährt einfach nach Instinkt", sagt er auf seine erste Runde angesprochen.

Dadurch kam er schnell wieder in die Regionen, in die er mit dem Red Bull ohnehin gehört und konnte anschließend ein fast normales Rennen fahren. "Natürlich haben wir vor dem Rennen besprochen, wie viele Autos er in wie vielen Runden überholen könnte, und nach drei Runden war er bereits drei Autos besser, als wir berechnet hatten", lobt Motorsportberater Helmut Marko gegenüber 'Motorsport.com'.

Risiko mit frühem Boxenstopp

Anschließend machte auch Red Bull strategisch alles richtig. Durch einen Undercut kam man an Valtteri Bottas vorbei und konnte sich dadurch sogar in eine Position bringen, wo man um den Sieg kämpfen konnte. "Wir sind ein Risiko mit dem Boxenstopp eingegangen und haben Mercedes mit Bottas auf dem falschen Fuß erwischt. Das war ein sehr guter Stopp von der Boxenmannschaft", lobt Horner.

Doch der Boxenstopp in Runde 22 war auch ein Risiko, denn Red Bull wusste nicht, ob man noch ein zweites Mal würde stoppen müssen oder ob man mit einem Reifenwechsel durchfahren kann. "Unsere Informationen zeigten, dass alle anderen Probleme mit ihren Reifen hatten. Aber wir sahen, wie weit Sebastian mit den Supersofts gekommen ist. Wir haben uns alle Optionen offengehalten", so Horner.

Aber Verstappen schaffte es, die Reifen 34 Runden am Leben zu halten und am Ende sogar Lewis Hamilton auf frischeren Pneus hinter sich zu halten. Das beeindruckte auch seine Bosse: "Das Bemerkenswerteste war, dass er seine Reifen am Leben erhalten hat und seinen Speed gefahren ist", lobt Marko. "Die Reifen waren mehr als am Limit, aber er hat sie am Leben gehalten."

Wäre der Sieg ohne Hamilton drin gewesen?

Zwar wollte Red Bull eigentlich, dass der Niederländer einen Abstand von drei Sekunden zu Kimi Räikkönen hält, um seine Reifen zu schonen. "Aber das hat er natürlich nicht gemacht", sagt Marko. "Aber er war unglaublich."

Bei Red Bull geht man sogar davon aus, dass Verstappen am Ende eine Siegchance gehabt hätte, wenn er sich nicht gegen Hamilton hätte verteidigen müssen. "Ich denke, wäre er nicht durch Lewis abgelenkt gewesen, hätte er mehr Druck auf Kimi machen können", sagt Horner, und Marko stimmt zu: "Er hatte eine volle Batterie. Ohne das Manöver von Hamilton hätte er eine Chance gehabt. Zumindest hätte er es versucht."

Wie hoch der Einsatz war, ließ sich auch an seinem Schuh sehen: "Ich habe mir sogar meinen Schuh aufgerissen - so hart habe ich im Cockpit gekämpft", lacht Verstappen. Der Lohn war Rang zwei.

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