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Verstappen: "Der vierte Platz war heute das Maximum"

Red-Bull-Pilot Max Verstappen beendet den Russland-Grand-Prix nach für ihn ereignislosem Rennen zwei Plätze weiter vorn als er vorausgesagt hatte

Vor Beginn des Formel-1-Wochenendes im Sochi Autodrom in Sotschi (Russland) hatte Max Verstappen einen sechsten Platz als Rennergebnis vorausgesagt. Von seiner Rückversetzung um fünf Startplätze aufgrund eines Motorwechsels wusste der Red-Bull-Pilot da schon. Davon, wie sich das Rennen entwickeln würde, wusste er natürlich nichts (Formel 1 2019 live im Ticker).

Letzten Endes ist Verstappen am Sonntag auf dem vierten Platz ins Ziel gekommen. Dabei hat der aufgrund seiner Rückversetzung vom neunten Startplatz losgefahrene Niederländer in erster Linie vom Ausfall von Ferrari-Pilot Sebastian Vettel bei Halbzeit des Rennens profitiert. Die weiteren Positionsgewinne gelangen Verstappen schon in der ersten Rennhälfte.

"Der vierte Platz war heute das Maximum", meint Verstappen nach dem Rennen und merkt trocken an: "Viel war nicht los. Nur am Anfang habe ich mich etwas schwer getan, weil alle noch im DRS-Fenster lagen. Irgendwann ging es dann aber besser und ich kam nach vorne."

 

Gegen das Tempo von Mercedes und Ferrari konnte der Red-Bull-Pilot aber nichts ausrichten. "Ja", antwortet Verstappen auf die konkrete Frage, ob der RB15 im Sochi Autodrom nur das drittbeste Auto war, und weiter: "Diese Strecke kam uns aber sowieso noch nie entgegen."

Mercedes fuhr letzten Endes mit Lewis Hamilton und Valtteri Bottas einen Doppelerfolg ein und hat damit auch das sechste Formel-1-Rennen in Sotschi gewonnen. Charles Leclerc wurde nach der für Ferrari unglücklichen virtuellen Safety-Car-Phase, die aufgrund des Ausfalls von Vettel ausgerufen wurde, Dritter. Verstappens Red-Bull-Teamkollege Alex Albon fuhr aus der Boxengasse gestartet bis auf P5 nach vorn.

Fotos: GP Russland im Sochi Autodrom

In der virtuellen Safety-Car-Phase in der 28. von 53 Runden legte Verstappen seinen Boxenstopp ein, um von Soft- auf Medium-Reifen zu wechseln. Mercedes machte es umgekehrt. Und auch Leclerc hatte am Schluss Soft-Reifen drauf, weil er kurz nach seinem Wechsel von Softs auf Medium (Runde 22) noch einmal stoppte.

Dieser zweite Stopp für Leclerc wurde während einer Safety-Car-Phase (Crash von Williams-Pilot George Russell) eingelegt. Dabei wurde der Ferrari des Polesetters wieder auf weiche Reifen umgerüstet. Auch Verstappens Teamkollege Albon hatte im letzten Stint anders als der Niederländer die weichen Reifen drauf. So kamen die beiden Red Bull, in der Schlussphase unterschiedlich bereift, auf P4 und P5 ins Ziel.

"Klar, wir waren deutlich langsamer [als Mercedes und Ferrari]. Im letzten Stint hat es aber auch nicht geholfen, auf anderen Reifen unterwegs gewesen zu sein", bemerkt Verstappen, der anfügt: "So oder so waren wir aber im direkten Vergleich zu langsam. Unser Ziel sind natürlich Podestplätze und Siege. Wir müssen uns jetzt anschauen, was wir besser machen können."

Weitere Co-Autoren: Valentin Khorounzhiy. Mit Bildmaterial von LAT.

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