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Verstappen ganz cool: Österreich-Sieg mit Netflix "gefeiert"

Große Siegesparty? Nicht mit Max Verstappen: Der Niederländer feierte seinen Erfolg von Spielberg auf der Couch und sieht sich nicht mit Alkohol in einer Bar

Während bei Honda nach dem ersten Formel-1-Sieg seit 2006 Tränen der Freude flossen, ging es bei Max Verstappen nach dem Erfolg von Spielberg gemächlicher zu. "Ich bin ziemlich spät nach Hause gekommen, habe ein bisschen Netflix geschaut und bin dann ins Bett gegangen", sagt er über seine "Feierlichkeiten" bezüglich des ersten Saisonsieges von Red Bull.

Mit sechs Grand-Prix-Siegen ist Platz eins für den Niederländer zwar noch nicht gerade Routine, dennoch findet er: "Man muss es ja nicht immer feiern, oder?" Er sieht keinen Grund darin, einen Sieg ausreichend zu zelebrieren. "Natürlich ist es ein Sieg, und ich war damals natürlich auch echt glücklich und so, aber ich muss nicht ausgehen, mir einen Drink kaufen und auf den Boden fallen."

Das habe auch nichts damit zu tun, dass er sich nach Überquerung der Ziellinie lange Zeit noch nicht offiziell über den Sieg freuen konnte, weil die Rennkommissare noch die Szene mit Charles Leclerc untersuchen mussten. "Es fühlte sich für mich wie ein Sieg an. Selbst wenn sie ihn mir weggenommen hätten, wäre es noch okay gewesen", meint der Red-Bull-Pilot.

Das siegbringende Manöver gegen den Monegassen war nach Spielberg das große Diskussions-Thema, doch für Verstappen ist es auch knapp zwei Wochen danach noch eindeutig: "Wenn es keinen Asphaltauslauf gegeben hätte, würde man automatisch zurückstecken, weil man sonst neben der Strecke landen würde", winkt er ab.

"Doch weil es dort Asphalt gibt, bleibt man einfach da und hofft, dass der andere eine Strafe bekommt. Darum macht man das. Ich finde aber nicht, dass das richtig ist", so Verstappen. Für ihn ist das Thema mit der Entscheidung der Kommissare abgeschlossen. "Je mehr man darüber spricht, desto schlimmer ist es. Man sollte uns einfach fahren lassen."

Abgesehen von allem war die sportliche Leistung von Red Bull in Österreich ein Mutmacher für das Team. Erstmals konnte man Mercedes in dieser Saison besiegen und auch die ungeliebten Pirelli-Reifen in den Griff bekommen. Dass Red Bull in Österreich vorne sein würde, hatten vor dem Rennen nicht viele erwartet.

 

"Wir waren einfach viel schneller", freut sich Verstappen. "Verglichen mit Mercedes hatten wir keine großen Probleme mit der Kühlung, und in den Kurven waren wir viel konkurrenzfähiger als Ferrari. Von daher haben wir nicht viel Zeit hinter ihnen verloren. Im zweiten Stint war unsere Pace viel besser als ihre."

Man darf gespannt sein, wie sich das Kräfteverhältnis in Spielberg zeigt.

Mit Bildmaterial von LAT.

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