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Verstappen: Grosjeans Kart-Vergleich hat überhaupt keinen Sinn!

Max Verstappen kanzelt Lewis Hamilton und Romain Grosjean für ihre Meinung zur wenig körperlichen Formel 1 ab und hält ihre Aussagen für "Bullshit"

Für Max Verstappen sind die derzeitigen Diskussionen darum, dass die Formel 1 körperlich nicht anstrengend genug sei, "Bullshit". Fahrer wie Lewis Hamilton und Romain Grosjean hatten zuletzt wieder Autos gefordert, die den Körper mehr belasten, doch dieser Sicht stimmt der Niederländer nicht zu: "Wir sind viel schneller als früher. Ich verstehe nicht, wo das herkommt."

Seinen Anfang nahm das Thema bei Aussagen von Hamilton, der in einer Pressekonferenz meinte, er könne heutzutage locker zwei oder drei Grands Prix hintereinander fahren. Doch das nimmt Verstappen nicht ernst: "Wenn du so ein gutes Auto hast, dann kannst du natürlich bei 90 Prozent fahren", winkt er ab.

Zuletzt schaltete sich auch Romain Grosjean in die Diskussion ein und erinnerte an seinen letzten Ausflug auf die Kartbahn. "Ich war danach erschöpfter als nach einem Formel-1-Rennen", meinte der Franzose, doch auch das ruft bei Verstappen Unverständnis hervor: "Was Grosjean sagt, verstehe ich überhaupt nicht", schüttelt er den Kopf.

Er findet, dass man das gar nicht vergleichen kann, weil Kartfahren und Formel 1 unterschiedliche Muskelgruppen beanspruchen: "Wenn ich jetzt Kartfahren gehen würde, dann wäre ich nach 20 oder 30 Runden auch komplett erledigt. Als ich 15 war, konnte ich jedoch ohne Probleme 300 Runden am Tag fahren. Bin ich da jetzt nicht mehr so stark wie mit 15?", fragt Verstappen.

Er gibt sich die Antwort selbst: "So ist es nicht", betont er. Er benötigt beim Kartfahren einfach mehr Unterarm-Muskeln, die er in der Formel 1 nicht mehr braucht. "Es hat überhaupt keinen Sinn, so einen Vergleich anzustellen", stellt der Red-Bull-Pilot klar.

"Wenn du Freunde von mir, die heute noch Kartfahren, in ein Rennauto setzen würdest, hätten sie am nächsten Tag Nackenschmerzen - obwohl sie pro Jahr 300.000 Runden in einem Kart unterwegs sind", so Verstappen. "Von daher ist das ein sehr seltsamer Vergleich. Er hat überhaupt keinen Sinn."

Trotzdem ist Verstappen der Meinung, dass die Fahrer heutzutage fitter seien als früher, weil man mehr Informationen habe, wie man sich besser auf ein Rennen vorbereitet: "Das ist normal, das sieht man in jedem Sport", meint er. "Wenn man heutige Fußballer mit denen von 1990 vergleicht, dann sind sie auch deutlich fitter."

Mit Bildmaterial von LAT.

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