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Verstappen hat Ferrari abgehakt: Ziel ist Mercedes

Max Verstappen will sich gar nicht mehr groß mit Ferrari beschäftigen und nimmt Mercedes ins Visier - Auf die Streckencharakteristik will er sich dabei nicht verlassen

Red Bull ist das Team der Stunde in der Formel 1: Nach dem Sieg beim Heimspiel in Österreich war Max Verstappen in Silverstone im Rennen mindestens dritte Kraft hinter den beiden Mercedes. Deshalb will sich der Niederländer auch gar nicht mehr groß auf Ferrari konzentrieren, sondern zur Jagd auf Silber blasen.

Was die größte Herausforderung für Red Bull sei? "Den Abstand auf Mercedes reduzieren", antwortet der 21-Jährige. "Wir wollen gewinnen und damit ist unsere größte Herausforderung, diesen Abstand zu verringern. Zweiter ist besser als Dritter, aber wir wollen Siege. Natürlich wollen wir vor Ferrari landen, aber wir wollen auf Augenhöhe mit Mercedes sein."

"Wir sind weiter zurück als wir es gerne wären. Zwar kommen wir näher heran, aber es ist noch nicht genug. Wir arbeiten weiter hart daran, die Lücke zu schließen." Auf die Frage ob in Ungarn oder Singapur noch ein Sieg drin sei, entgegnet er: "Ich strebe keinen Sieg [auf einer bestimmten Strecke] an. Ich will auf jeder Strecke gewinnen."

Das Schwierige dabei: Es gibt keinen einzelnen Schwachpunkt, auf den sich Red Bull stürzen kann. "Manchmal fahren wir mehr Abtrieb, manchmal weniger [als sie]. In Silverstone hatten wir weniger Abtrieb. Das hat uns in den langsamen Kurven etwas Grip gekostet, aber auf den Geraden waren wir schneller [als Mercedes]. Das mag ein wenig seltsam klingen, aber das hat für uns funktioniert."

 

"Viel schneller" als Leclerc in Silverstone

Der noch extremer auf Topspeed abgestimmte Ferrari von Charles Leclerc war schwer zu überholen, letztlich blieb deshalb die wahre Rennpace Verstappens über weite Strecken des Rennens verschleiert. Wie war es überhaupt möglich, so lange am Ferrari von Leclerc dran zu bleiben, ohne dass die Reifen in die Knie gingen?

"Wir waren einfach viel schneller", wirft der Red-Bull-Pilot ein. "Wenn man weniger als eine halbe Sekunde schneller ist als der Vordermann, ist es schwierig, jede Runde so dran zu bleiben. Aber wir waren ein ganzes Stück schneller, deshalb konnte ich ihn die ganze Zeit über attackieren."

Verstappen hat bei der Jagd nach Mercedes die Zeit auf seiner Seite, denn das Honda-Projekt steht erst im ersten Jahr und ist bereits weiter, als viele das im Vorfeld der Saison für möglich gehalten hätten.

"Dieses Jahr geht es darum, das Meiste aus dem Motor herauszuholen und aus dem zu lernen, was wir zu Beginn der Saison verkehrt gemacht haben", sagt Verstappen, ohne weiter darauf einzugehen, welche Fehler Red Bull gemacht habe. "Nächstes Jahr können wir hoffentlich die ganze Zeit über um Siege kämpfen."

Hinter Leclerc landete er auch nur, weil es im Qualifying ein kleines Problem mit der Antriebseinheit gegeben hatte. Alles behoben, versichert er. "Ich weiß nicht genau, was es war. Dafür haben wir ja sie [die Honda-Ingenieure]. Aber sie sind direkt auf den Prüfstand gegangen und haben das Problem verstanden."

Mit Bildmaterial von LAT.

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