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Verstappen: "Ich bin Red Bulls neues Vettel-Projekt"

Max Verstappen geht selbstbewusst in die Formel-1-Saison 2018: Folgt mit Red Bull der Angriff auf den Weltmeistertitel und Sebastian Vettels Rekorde?

Max Verstappen, Red Bull Racing RB13, Sebastian Vettel, Ferrari SF70H

Max Verstappen, Red Bull Racing RB13, Sebastian Vettel, Ferrari SF70H

Charles Coates / Motorsport Images

Max Verstappen zeigt sich vor dem Formel-1-Auftakt in Melbourne selbstbewusst und glaubt an die WM-Chance zusammen mit Red Bull. Dabei spricht der Mitfavorit gegenüber 'Auto Bild motorsport' auch über seine Rolle als "neuer Sebastian Vettel" und die Rekorde des Deutschen. Nach einem starken Saisonendspurt 2017 scheinen seine Hoffnungen nicht unbegründet, zumal Verstappen im letzten Saisondrittel die meisten Punkte und zwei Siege feiern konnte.

Zwei Jahre bleiben dem als Jahrhunderttalent gefeierten Verstappen dabei noch, um sich Vettels Rekord als jüngster Weltmeister aller Zeiten zu sichern. Dass er dem viermaligen Weltmeister keinen Gefallen tun würde, ist Verstappen dabei durchaus bewusst. "Ich weiß, dass Sebastian sehr auf seine Rekorde schaut", meint er vielsagend.

"Für mich wäre es nett, aber Rekorde sind nichts, was ich in meinem Leben unbedingt brauche", sagt er dennoch gewohnt nüchtern. Vielmehr zählt für Verstappen, mindestens einmal Weltmeister zu werden. "Solange ich überhaupt irgendwann Weltmeister werde. Das ist für mich das Wichtigste", verrät er.

Den  21-jährigen Verstappen scheint dabei ein anderes Ziel anzutreiben. Als Teil des Red-Bull-Junoirprogramms gelang ihm 2015 der Sprung in die Königsklasse, seither gilt der Niederländer als Zögling von Motorsport-Talentscout Helmut Marko. Zusammen mit ihm will sich Verstappen ein Denkmal setzen.

 

Max Verstappen, Red Bull Racing mit Dr. Helmut Marko, Red Bull Motorsportchef
Max Verstappen, Red Bull Racing mit Dr. Helmut Marko, Red Bull Motorsportchef

Foto Red Bull Content Pool

"Ich bin sein neues Projekt, mit dem er die Vettel-Story wiederholen und Weltmeisterschaften gewinnen will", möchte er in die großen Fußstapfen treten, die Vettel nach seinem Wechsel 2015 zu Ferrari bei Red Bull hinterlassen hat. "Ich bin sehr stolz darauf und hoffe, dass wir das schaffen und ich dann für immer sein letzter großer Meilenstein bleibe", spricht Verstappen vom Ruhm in den Geschichtsbüchern.

Um das gemeinsame Ziel zu erreichen ist er sogar bereit, Abstriche bei seinem aggressiven Zweikampfverhalten zu machen. "Im Titelkampf gehe ich natürlich weniger Risiken ein, weil ein zweiter Platz dich näher an dein finales Ziel bringen kann als ein Ausfall", legt Verstappen Reife an den Tag. Seine vergangene Saison oft gerügte Herangehensweise verteidigt er dabei ebenfalls: "Letztes Jahr wollte ich um jeden Preis gewinnen, wenn ich die Chance dazu hatte. Weil ich ja eh nichts zu verlieren hatte!"

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