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Verstappen in Singapur: Ohne Grip auf verlorenem Posten

Red-Bull-Pilot Max Verstappen präsentiert sich nach dem Qualifying zum Singapur-Grand-Prix kurz angebunden und hat "keine Ahnung", was ihn im Rennen erwartet

Mercedes hatte vor dem Qualifying zum Grand Prix von Singapur 2019 mit einem Zweikampf gegen Red Bull um die Pole-Position gerechnet. Doch es kam anders. Ferrari überraschte am Samstag auf dem Marina Bay Street Circuit alle und fuhr mit Charles Leclerc und Sebastian Vettel auf die Pole-Position respektive den dritten Startplatz (Formel 1 2019 live im Ticker).

Während Lewis Hamilton für Mercedes als Zweitschnellster immerhin noch in die erste Startreihe fuhr, blieb Valtteri Bottas als Fünfter blass. Red-Bull-Speerspitze Max Verstappen macht am Sonntag die zweite Startreihe neben Vettel komplett. Sein Rückstand auf die Pole-Zeit von Leclerc betrug fast 0,6 Sekunden. Alex Albon fuhr im zweiten Red Bull in die dritte Startreihe neben Bottas.

Woran hat es gelegen, dass neben Mercedes auch die "Bullen" im Kampf um die Pole-Position weniger stark waren als es zumindest von Mercedes erwartet worden war? "Wir haben in den Trainings verschiedene Abstimmungen probiert und dann entschieden, welche wir für das Qualifying nutzen wollen. Dort waren wir dann aber einfach zu langsam", so die nüchterne Analyse von Verstappen.

"Uns hat einfach im gesamten Qualifying Pace gefehlt", so Verstappen weiter, um allerdings offen zuzugeben: "Das hat mich gar nicht so überrascht. Wenn es dann aber ins Q3 geht, fehlt uns einfach noch ein gutes Stück." Das Kernproblem beschreibt er so: "Das Auto hat sich gut angefühlt, ich hatte nur einfach nicht genügend Grip. Als ich versucht habe, schneller zu fahren, bin ich über alle vier Räder gerutscht."

Fotos: Max Verstappen in Singapur

Auch für das Rennen macht sich Verstappen derzeit keine großen Hoffnungen. Auf die Frage, wie er mit den Longruns aus dem zweiten Freitagstraining zufrieden ist, antwortet der Niederländer kurz angebunden: "Die waren nicht so gut." Ähnlich reagiert auf die Frage nach seinen konkreten Erwartungen: "Wir sind ja schon im Qualifying zu langsam. Keine Ahnung."

Die Auswertung der FOM vom FT2 am Freitag zeigt allerdings, dass Red Bull auf den Longruns zwar 0,3 Sekunden langsamer war als Mercedes, jedoch 0,2 Sekunden schneller als Ferrari. Ob sich dieses Bild am Sonntag bestätigten wird, bleibt abzuwarten. Immerhin: Der Honda-Motor macht Verstappen keine Sorgen. Nach dem Problemen am Monza-Wochenende lässt er diesbezüglich nun in Singapur wissen: "Es war okay, keine Probleme."

Mit Bildmaterial von LAT.

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