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Nicht das DRS: Was sich Max Verstappen an Hamiltons Heckflügel angeschaut hat

Max Verstappen erklärt, was er bei Lewis Hamiltons Heckflügel nachschauen wollte, und sagt, dass er die 50.000 Euro Strafe aus eigener Tasche bezahlt

Max Verstappen betont, dass seine Kontrolle des Mercedes-Heckflügels bei Lewis Hamilton nichts mit dem untersuchten DRS-Problem zu tun hatte. Vielmehr wollte er noch einmal auf das Thema Flexi-Flügel schauen und hat das Auto daher angefasst.

Die Szene, die sich nach dem Qualifying am Freitag ereignet hatte, hatte für einigen Wirbel gesorgt. Verstappen hatte zunächst seinen und dann den Heckflügel seines WM-Konkurrenten Lewis Hamilton inspiziert und auch angefasst. Für den Verstoß gegen das Parc-ferme-Reglement wurde der Niederländer mit einer Geldstrafe in Höhe von 50.000 Euro belegt.

Kurios war dabei, dass der Heckflügel nur wenig später durch eine FIA-Kontrolle gefallen war, weil der Abstand zwischen beiden Flügelelementen bei offenem DRS mehr als die erlaubten 85 Millimeter betragen hatte. Doch danach hatte Verstappen bei seinem Check gar nicht geschaut, wie er nach dem Sprint erklärt.

"Man kann auf dem Video genau sehen, was ich mache", sagt er auf Nachfrage. "Ich habe einfach geschaut, wie sehr sich der Flügel an der Stelle verbiegt."

Flexi-Flügel waren im Sommer ein heißes Thema in der Formel 1. Die FIA hatte ab dem Frankreich-Grand-Prix neue Belastungstests eingeführt, um sicherzustellen, dass sich die Flügel nicht übermäßig verbiegen, dennoch wollte Verstappen einem erneuten Verdacht nachgehen.

"Ja, natürlich gab es da Gespräche, und natürlich gibt es da noch einige Dinge, die wir uns anschauen müssen. Denn bei gewissen Geschwindigkeiten scheint sich der Flügel zu verbiegen", erklärt Verstappen. "Wir mussten den Heckflügel zu Saisonbeginn ändern, aber irgendetwas scheint sich bei ihnen immer noch zurückzubiegen. Darum habe ich mir das angeschaut."

Die fällige Strafe, weil Verstappen auch mit seinen Fingern hingesehen hat, zahlt der Niederländer laut eigener Aussage übrigens aus seiner Tasche: "Ich muss zahlen. Das sind also ein paar FIFA-Punkte weniger auf meinem Laptop für mich."

Er hofft aber, dass die Verantwortlichen von der "ziemlich hohen Strafe" ein "schönes Abendessen und viel Wein" haben werden. "Ich hoffe, es ist ein guter, teurer Wein. Das wäre schön", scherzt er. "Sie können mich auch zum Abendessen einladen. Für das Essen zahle ich dann auch."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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