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Verstappen nach Test-Bestzeit: "Am Wochenende klar etwas falsch gemacht"

Max Verstappen freut sich über die seltene Gelegenheit eines Testtages während der Saison und betont, dass man einen Schritt weitergekommen ist

Red-Bull-Pilot Max Verstappen war am Dienstag, dem ersten Tag der zweitägigen Formel-1-Testfahrten auf dem Bahrain International Circuit, der Schnellste. An dem vorübergehend von Regenschauern durchkreuzten Testtag (Formel-1-Live-Ticker: Tag 1 beim Bahrain-Test 2019) war der Niederländer mit seinem Red-Bull-Honda RB15 am Ende knapp sechs Zehntelsekunden schneller als Mick Schumacher, der mit dem Ferrari SF90 zum ersten Mal überhaupt ein modernes Formel-1-Auto fuhr.

Doch während Schumacher seine persönliche Bestzeit, die in Reihen der 15 Piloten für P2 reichte, mit den weichen Pirelli-Reifen (C5) fuhr, markierte Verstappen die Tagesbestzeit mit den härteren Medium-Reifen (C3). Kurz bevor Verstappen die Bestzeit fuhr, lag Schumacher an der Spitze des Klassements. Diesen von P1 zu verdrängen, war aber nicht der Grund, weshalb Verstappen am Ende nachlegte. "Das war nicht meine Absicht. Ich war einfach auf das fokussiert, was ich hier zu tun habe", spricht der Red-Bull-Pilot auf das Testprogramm des Teams an.

Konkret beinhaltete dieses Programm das Verstehen der Probleme, die man gerade zurückliegenden Rennwochenende an gleicher Stelle erlebt hatte. "Es war ein bisschen regnerisch, aber unterm Strich haben wir eine vernünftige Anzahl Runden zustande gebracht", spricht Verstappen auf seine 69 Umläufe an. Mehr schaffte am Dienstag nur Mercedes-Pilot Lewis Hamilton mit 77 Runden und McLarens Edeltester Fernando Alonso mit 64 Runden. Der Spanier allerdings absolvierte kein Testprogramm für McLaren, sondern war explizit als Pirelli-Reifentester im Einsatz.

Verstappen jedenfalls ist nicht nur aufgrund seiner Bestzeit zufrieden. "Wir haben ja ohnehin nicht viele Testtage. An einem Rennwochenende geht immer alles so schnell. Da jeweils nur Sessions von eineinhalb Stunden Dauer zu haben, ist nicht viel. Ein Tag wie dieser ist da natürlich viel wert", sagt der Red-Bull-Pilot und antwortet auf die Frage, was man konkret im Fokus hatte: "So viel es geht natürlich. Wir wussten, dass wir am Rennwochenende nicht genügend Grip auf der Hinterachse hatten. Also haben wir versucht, in diesem Bereich anzusetzen."

Hat man also versucht, mit mehr Heckflügel mehr Traktion zu finden? Oder ist man hinsichtlich der Reifen einen Schritt weitergekommen? "Letzten Endes geht es darum, wie man die Dinge in die Balance bringt. Diesbezüglich haben wir am Wochenende klar etwas falsch gemacht", bemerkt Verstappen. Am Mittwoch übernimmt Red-Bull-Nachwuchspilot Daniel Ticktum, der die Formel-3-Europameisterschaft 2018 hinter Mick Schumacher als Vizemeister abgeschlossen hat und in diesem Jahr in der Super Formula in Japan an den Start geht, den Honda-betriebenen RB15.

Mit Bildmaterial von LAT.

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