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Verstappen: Ohne Turboära hätte Red Bull auch so dominant sein können

Max Verstappen könnte sich vorstellen, dass Red Bull ohne die Einführung der Turbomotoren eine ähnliche Dominanz wie Mercedes hätte hinlegen können

Seit Beginn der Turboära 2014 ist Mercedes in der Formel 1 unschlagbar und hat alle Titel für sich beanspruchen können. Max Verstappen glaubt jedoch, dass Red Bull möglicherweise eine ähnliche Serie hätte hinlegen können, wenn das Reglement mit den V6-Turbomotoren nicht gekommen wäre.

Denn die letzten vier Jahre unter dem alten Reglement gingen alle an Red Bull, die mit Sebastian Vettel die Titel von 2010 bis 2013 einfahren konnten. Der Bruch kam dann pünktlich mit dem neuen Regelsatz.

"Hätte sich das Reglement nach 2013 nicht geändert, dann hätte Red Bull das Gleiche zeigen können, glaube ich", sagt Verstappen im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com'. Doch die Einführung der Turboaggregate habe Mercedes in die Karten gespielt und sei perfekt für die Silberpfeile gekommen.

"Sie haben sich sehr früh auf die V6-Ära vorbereitet und waren von Beginn an mit einer guten Power-Unit ausgestattet. Und das hat ihnen von Beginn an enorm geholfen", betont der Niederländer.

Allerdings muss er zugeben, dass die Stärke von Mercedes nicht allein auf dem guten Motor beruht. Das Team habe es auch verstanden, gute Arbeit mit dem Chassis zu leisten. "Sie haben ihr Auto sehr schnell gemacht. Und mit einem guten Topspeed sieht alles besser aus. Aber sie hatten auch ein fantastisches Auto, das kann man nicht bestreiten."

Und obwohl Mercedes 2020 dominanter denn je schien und die Autos zumindest grundlegend auch 2021 übernommen werden, sieht der Niederländer für Red Bull in diesem Jahr eine gute Chance: "Wir haben das Auto enorm verbessert", betont er. "Ich glaube, wir haben verstanden, welche Probleme wir hatten. Ich denke, dass wir sie in der kommenden Saison angehen können - hoffentlich."

Verstappen weiß: "Wir brauchen ein Auto, das auf unterschiedlichen Strecken gut funktioniert - darin war Mercedes immer sehr gut. Wir müssen auf allen Streckentypen sehr gut sein, vor allem bei einem Kalender mit 23 Rennen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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