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Verstappen: Portimao wird anders als die Wochenenden zuvor

Max Verstappen erklärt, wieso Portimao anders ist als die Strecken zuvor - Der Niederländer hatte am Freitag Probleme und sieht Mercedes als Favorit

Mercedes oder Red Bull: Nicht wenige gehen davon aus, dass wir in Portimao die Fortsetzung des Zweikampfs zwischen Lewis Hamilton und Max Verstappen sehen, der schon in Bahrain und Imola für Aufregung gesorgt hat. Wer die Nase vorne hat, ist im Grunde offen, doch am Freitag schien Mercedes die bessere Pace zu haben.

Die Silberpfeile toppten am Freitag beide Sessions, Max Verstappen lag dabei aber jeweils knapp dahinter auf Rang zwei. Doch der Niederländer sagt: "Dieses Wochenende wird nicht ganz das widerspiegeln, was wir an den ersten beiden Wochenenden gesehen haben." Als Hauptgrund macht er die "abnormalen" Gripverhältnisse in Portimao aus.

"Es ist schwierig, eine ordentliche Balance im Auto zu bekommen", sagt er. "Es geht mehr um Reifentemperatur und wie die Reifen reagieren werden. Und im Moment reagieren sie einfach komplett anders als auf anderen Strecken."

Der Red-Bull-Pilot geht davon aus, dass das Thema Reifentemperatur das gesamte Wochenende über ein Problem bleibt. "Und mit so extremem Wind und so wenig Grip auf der Strecke hilft das natürlich nicht", so Verstappen. "Natürlich ist das für alle gleich, aber es ist einfach schwierig zu fahren und nicht gerade natürlich. Aber immerhin besser als in der Türkei."

Starke Vibrationen und Probleme mit Brake-by-Wire

Verstappen hatte am Freitag aber noch mit einigen anderen Problemen zu kämpfen. Im ersten Training hatte er Schwierigkeiten mit einem Reifensatz, der stark vibriert hat. "Pirelli hat sie einfach komplett falsch balanciert. Bei mehr als 250 km/h konnte ich überhaupt nichts sehen. Ich konnte auf dem neuen Satz keine ordentliche Runde fahren", sagt er.

 

Die Vibrationen seien nicht normal gewesen, betont er. "Ich denke nicht, dass ich mich so früh darüber beschwere, aber das war einfach nicht machbar."

Am Nachmittag musste der Niederländer zudem die Box aufsuchen, weil er sich über ein langes Bremspedal und Probleme mit dem Brake-by-Wire-System beschwerte. "Zum Glück konnte das aber schnell gelöst werden", sagt er. "Aber natürlich ist das nicht ideal, weil es meinen Run gestört hat."

"Liegen hinter Mercedes"

Für Teamkollege Sergio Perez ist der Red Bull am heutigen Samstag gut genug für die Poleposition, doch Verstappen schiebt die Favoritenrolle zur Konkurrenz: "Der Mercedes sah generell etwas einfacher aus, und Lewis hatte keine großartige Runde. Wir zwar auch nicht, aber trotzdem liegen wir hinter ihnen", sagt er.

Schon 2020 sei Mercedes in Portimao besonders stark gewesen, "und es sieht danach aus, als würde das auch in diesem Jahr der Fall sein", so der Red-Bull-Pilot. "Die Strecke scheint uns auch irgendeinem Grund nicht zu liegen. Alles ist sensibler. Wir müssen uns noch verbessern."

Doch selbst wenn Mercedes in Portugal schneller sein und das Rennen gewinnen sollte, macht er sich noch keine Sorgen: "Wir müssen einfach an jedem Wochenende Punkte holen. Es liegen noch eine Menge Rennen vor uns, von daher ist das kein Drama."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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