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Verstappen rechnet mit besserem Mugello: "Nicht weit weg von Mercedes"

Max Verstappen wähnt sich in Mugello in einer besseren Position als in Monza und sieht Mercedes in Schlagdistanz - Albon mit deutlichem Rückstand

Nach dem Ausreißer in Monza scheint Max Verstappen in Mugello wieder auf Normalniveau angekommen zu sein. Der Niederländer war in seinem Red Bull der Einzige, der es mit den beiden Mercedes aufnehmen konnte: Nur 0,246 Sekunden betrug sein Rückstand auf Spitzenreiter Valtteri Bottas, alle anderen waren bereits eine Sekunde weg.

"Das war ein guter Tag", resümiert er. "Wir können zufrieden damit sein, wie sich das Auto verhalten hat. Wir waren nicht allzu weit von Mercedes weg. Das war eine gute Sache", sagt Verstappen. "Natürlich geht es immer besser, aber im Großen und Ganzen war ich sehr zufrieden."

Dass es in Mugello nicht so laufen würde wie in Monza, damit hatte er schon gerechnet. Denn auf der Low-Downforce-Strecke von Monza kam Red Bull nicht zurecht. "Wir waren da noch nie schnell", sagt Verstappen. "Und wenn man kein großartiges Auto hat und es nicht so funktioniert, wie du willst, dann ist es natürlich schwieriger. Darum erwarte ich, dass es hier besser ist."

Die Ergebnislisten spiegeln das auch durchaus wieder, denn Teamkollege Alexander Albon konnte sich mit Rang vier ebenfalls gut platzieren - allerdings war sein Rückstand mit 0,982 Sekunden bereits ziemlich deutlich.

 

"Ich muss einfach noch etwas Balance im Auto finden", sagt der Thailänder nach dem Training. "In Monza hatten wir ein paar Probleme, aber hier ist ein etwas gewöhnlicherer Kurs. Hoffentlich ist hier wieder alles im Normalbereich."

Auch in Sachen Reifen waren die Fahrer zufrieden, auch wenn sich Verstappen zwischenzeitlich über abbauende Pneus beschwert hatte. "War nicht so schlimm", winkt er ab. Und Albon ergänzt: "Sie halten erstaunlich gut. Ich bin mir nicht sicher wieso. Selbst der Soft funktioniert ganz gut. Ich denke nicht, dass wir die Probleme wie in Silverstone erleben werden."

Ob es für Mercedes reicht, ist eine andere Frage. "Sie sind im Moment echt komplett", sagt Teamchef Christian Horner. "Sie waren echt dominant, und wir arbeiten hart, um unsere Probleme zu verstehen. Ich glaube aber, dass wir anfangen, sie in den Griff zu bekommen. Hoffentlich können wir an diesem Wochenende näher dran sein, aber es wird schwierig."

Zumindest konnten sich die beiden Red Bull in Mugello schadlos halten - das ist nicht jedem auf der neuen Strecke gelungen. Den beiden Piloten gefällt die neue Herausforderung: "Es ist eine coole Strecke. Es gibt so viele schnelle Kurven. Und in einem Formel-1-Auto vor allem Arrabiata 1 und 2 Vollgas zu fahren, ist unglaublich. Es ist schön und macht Spaß", sagt Verstappen.

Er lobt vor allem den guten Fluss der Strecke. "Das mag ich. Es gibt keine langsamen Kurven, das ist gut", so der Niederländer. Albon stellt heraus, dass es keinen Raum für Fehler gibt, wie man bei Lando Norris gesehen hat. Vor allem dass es zwischen Kurve 1 und 15 keine Pause gibt, beschreibt er als "knifflig".

Viele rechnen damit, dass Mugello zur körperlichen Herausforderung wird, auch weil es am Sonntag recht warm werden soll. "59 Runden hintereinander werden nicht einfach werden", sagt Verstappen, der jedoch die Herausforderung schätzt: "Wir sollten uns nicht beschweren. Wir trainieren hart, um im Auto zu sitzen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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