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Verstappen: Saurer Renningenieur hat ihn in Q3 angestachelt

Weil Max Verstappen seine Sichtrunde auf Softreifen abbrach, handelte er sich Kritik von seinem Renningenieur ein, doch das stachelte ihn in Q3 zusätzlich an

Dass sein Renningenieur Gianpiero Lambiase nach Max Verstappens Q2-Versuch sauer war, habe ihn im letzen Qualifyingabschnitt in Spielberg angestachelt, meint der Red-Bull-Pilot. Dadurch konnte er bereits in seinem ersten Q3-Versuch die Zeit fahren, die letztendlich für die Poleposition in Spielberg gereicht hat.

Denn Verstappen hätte sich im letzten Q2-Run mit Softreifen eigentlich auf Q3 vorbereiten sollen, nachdem er sich zuvor auf Mediumreifen für die Top 10 qualifiziert hatte. In Le Castellet hatte er noch gemeint, dass die Fahrer auf der ersten Q3-Runde immer etwas unter ihren Möglichkeiten bleiben, wenn sie zuvor versucht hatten, sich auf Mediums in Q2 zu qualifizieren.

Auch in Spielberg hatten Verstappen und die beiden Mercedes-Piloten mit Mediumreifen ihre Bestzeit erzielt. Verstappen war danach noch einmal auf Softreifen herausgefahren. Damit wollte man einerseits kontern, falls sich die Konkurrenz doch noch einmal an Verstappen vorbeischiebt, andererseits sollte sich der WM-Führende so schon einmal auf Q3 einschießen.

Doch nachdem er in der ersten Kurve Verkehr hatte, bracht Verstappen seinen Versuch bereits ab - sehr zum Ärger seines Renningenieurs. "Er war sauer, dass ich die Sichtrunde auf Softs nicht gemacht habe", erklärt Verstappen anschließend.

 

"Als ich in die Box gefahren bin, kam er an den Funk und meinte: 'Ich weiß, dass du in Kurve 1 aufgehalten wurdest, aber du hättest auf der Runde pushen sollen, um zu sehen, wie die Reifen funktionieren.'" Verstappen antwortete ihm nicht, "aber ich denke, das hat mich innerlich angestachelt, auf dem ersten Q3-Versuch etwas härter zu pushen."

Und tatsächlich hatte Verstappens erster Versuch mit 1:03.841 Minuten gleich für die Poleposition gereicht. Mit seinem zweiten Versuch kam er nicht noch einmal an die Zeit heran - obwohl auch diese Runde für den ersten Startplatz gereicht hätte.

Doch wie dem auch sei: Für Verstappen war es nach Frankreich die zweite Poleposition in Folge. "Es hat im Qualifying ganz gut geklickt. Wir haben ein paar kleine Anpassungen vorgenommen, und das schien ein guter Schritt nach vorne zu sein", sagt er.

Q2 sei für ihn mit dem Mediumreifen nicht einfach gewesen, weil die Abstände auf dem kurzen Kurs so gering sind, dass durchaus die Gefahr bestanden hätte, dass die Zeit nicht ausreicht. "Aber wir haben es geschafft. Und mit der ersten Runde in Q3 war ich auch zufrieden, denn die war ziemlich gut", so der Niederländer.

"Mein zweiter Versuch war etwas schlechter, weil ich der Letzte im Zug war. Meine Reifen waren daher zum Beginn der Runde etwas zu kalt. Trotzdem war es ein gutes Qualifying."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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