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Verstappen schwärmt von Ricciardo: Es "gibt nicht viele" von dieser Sorte

Trotz zwei teaminterner Unfälle loben Max Verstappen und Daniel Ricciardo ihre gemeinsame Zeit bei Red Bull – Der Niederländer könne "ein ganz Großer" werden

Max Verstappen, Red Bull Racing and Daniel Ricciardo, Red Bull Racing talk to the Red Bull Racing team

Foto: Red Bull Content Pool

Daniel Ricciardo und Max Verstappen haben sich gegenseitig zu ihren gemeinsamen zweieinhalb Jahren bei der Red-Bull-Mannschaft gratuliert. "Abseits der Strecke gab es keine Spielchen", lobt der Niederländer das teaminterne Verhältnis, obwohl es von Unfällen 2017 in Budapest und 2018 in Baku getrübt wurde. "Ich glaube, es gibt im Fahrerlager nicht viele, mit denen das so möglich ist."

Auch Ricciardo ist positiv überrascht, dass es sich mit einem Konkurrenten derart gut arbeiten lässt. Schließlich seien sie noch immer Rennfahrer. "Wenn du so ehrgeizig und so getrieben bist – und wir sind natürlich sehr von uns überzeugt –, kann es dem gegenseitigen Respekt mal im Wege stehen. Wir hatten ihn aber immer", schwärmt der acht Jahre ältere Australier. "Es zeigt, wie reif Max ist."

Wenn einer einen Grand Prix gewann, konnte der andere Red-Bull-Pilot immer fair gratulieren, die Hand des anderen schütteln und sagen: "Gut gemacht!' Mein Respekt!" Dazu glauben Ricciardo und Verstappen, dass das hochklassige Duell sie schneller und zu kompletteren Piloten gemacht hätte.

Doch wohin führt Verstappens Reise, wenn Ricciardo weg ist? "Natürlich hat er eine Menge Potenzial", tastet sich der Renault-Wechsler vor und sieht seinen künftigen Rivalen stärker als bei seinem ersten Red-Bull-Sieg 2016 in Barcelona. "Max hat das Potenzial, ein ganz Großer zu werden. Es wird aber von den Umständen abhängen – ob er in einem Auto sitzt, das dazu auch in der Lage ist." Sonst drohe die Gefahr, dass der Frust über das falsche Material Verstappens Karriere zerstöre.

Sollte es eines Tages mit einem WM-Titel für Verstappen klappen, so hätte auch Ricciardo seinen Anteil daran: "Daniel hat mich immer an mein Limit gebracht", sagt er über den zuletzt oft langsameren Kollegen. "Und ich ihn genauso. Letzten Endes hat das Team profitiert. Es wird mir fehlen."

 

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