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Verstappen überrascht: Red Bull in Baku nahe an Mercedes und Ferrari dran

Red-Bull-Pilot Max Verstappen zeigt sich angetan davon, wie gut der RB15 auf dem Stadtkurs in Baku geht - Teamkollege Pierre Gasly will trotz Strafe angreifen

Höhen und Tiefen für Red Bull im Qualifying zum Grand Prix von Aserbaidschan in Baku, dem vierten Rennen der Formel-1-Saison 2019. Während Pierre Gasly aufgrund eines technischen Regelverstoßes disqualifiziert wurde und beim Start am Sonntag unabhängig davon ohnehin das gesamte Feld vor sich hat, fuhr Teamkollege Max Verstappen als Viertschnellster in Q3 in die zweite Startreihe.

In der Startaufstellung hat Verstappen den Polesetter Valtteri Bottas, dessen Mercedes-Teamkollegen Lewis Hamilton sowie Ferrari-Pilot Sebastian Vettel vor sich. Der vor dem Qualifying als Favorit auf die Pole-Position gehandelte Charles Leclerc stopfte seinen Ferrari schon in Q2 in die Streckenbegrenzung, woraufhin es bezüglich der Schuldfrage geteilte Meinungen gibt.

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Derweil ist Verstappen guter Dinge. "Das Auto fühlte sich besser an als erwartet, vor allem, was den direkten Vergleich zu Ferrari und Mercedes angeht. Alles lief gut", urteilt der Niederländer, dem etwas mehr als eine halbe Sekunde auf die Pole-Zeit von Bottas fehlte, nachdem er in Q2 sogar Bestzeit gesetzt hatte.

Max Verstappen

Näher an Ferrari dran als gedacht: Verstappen im Red Bull in Baku

Foto: LAT

"Dass ich um die Pole-Position würde kämpfen können, hätte ich nie gedacht. Aber auf dieser Strecke hängt so viel davon ab, ob man einen Windschatten bekommt oder nicht. Das kann den Unterschied zwischen P1 und P4 bedeuten", sagt Verstappen.

Diesen Umstand bezeichnet der Red-Bull-Pilot als "schade, denn es bedeutet, dass man nicht einfach aus eigener Kraft eine starke Runde hinknallen kann, weil es jemanden geben könnte, der zwar langsamer ist, dafür aber einen Windschatten erhält". Wie die Onboard-Aufzeichnung der Pole-Runde von Bottas zeigt, hatte der Finne auf seiner Runde, die ganz nebenbei neuer Baku-Streckenrekord ist, allerdings keinen Windschatten.

 

Ungeachtet dessen sieht Verstappen den Umstand, dass ein Windschatten das Qualifying-Ergebnis maßgeblich beeinflussen kann, nicht nur auf Baku bezogen als ein Problem: "Die Autos haben in diesem Jahr generell viel Luftwiderstand. Das macht es kritisch."

Für das Rennen am Sonntag ist Verstappen aber zuversichtlich. "Das Auto hat gut funktioniert und das ist die Hauptsache. Wenn wir im Qualifying konkurrenzfähig sind, heißt das normalerweise, dass wir auch im Rennen gut mithalten können. Wir werden es auf jeden Fall versuchen." Auf einen Positionsgewinn und damit einen Podestplatz will sich der Red-Bull-Pilot aber noch nicht festlegen: "Das werden wir morgen sehen."

Nicht nur Verstappen, sondern auch Teamkollege Gasly, der in Q1 Schnellster war, ist von der Konkurrenzfähigkeit des Red-Bull-Honda RB15 in Baku angetan. "Ich hätte nicht erwartet, dass wir so schnell sind. Es scheint, als würde die Richtung, die wir eingeschlagen haben, funktionieren. Ich werde Vollgas geben, wenngleich ich aus der Boxengasse losfahren muss. Ich will so viele Punkte wie möglich holen", so der Franzose, der allein schon aufgrund der Regelverstöße vom Freitag aus der Boxengasse starten muss.

Mit Bildmaterial von LAT.

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