Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Verstappen vs. Vettel: Strafe in China, warum nicht in Japan?

Max Verstappen fühlt sich bei seiner Kollision mit Sebastian Vettel an einen anderen Crash erinnert und fragt sich: Warum wurde dieses Mal nicht Vettel dafür bestraft?

Max Verstappen, Red Bull Racing RB14, leads Sebastian Vettel, Ferrari SF71H

Foto: Steven Tee / Motorsport Images

Beim Grand Prix von Japan 2018 hatte Max Verstappen ein Déjà-vu. Denn es war nicht das erste Mal in diesem Jahr, dass er mit Sebastian Vettel kollidiert ist. Doch anders als beim China-Rennen, an das sich Verstappen spontan erinnert fühlte, war diesmal Vettel der auslösende Fahrer. Und Verstappen fragt sich: Warum wurde der Ferrari-Pilot für diesen Zwischenfall nicht bestraft? Das hat nach dem Rennen auch etliche Fans in den sozialen Netzwerken bewegt.

Doch Formel-1-Rennleiter Charlie Whiting will den China-Vergleich hier nicht gelten lassen und meint: "Max hat [in Schanghai] so spät gebremst, dass er Seb fast aufgespießt hätte! Ich finde nicht, dass es da irgendeine Ähnlichkeit gibt." Die Situation in China sei "im besten Fall opportunistisch" und "sonnenklar" ein Regelverstoß gewesen, die Szene im Japan-Grand-Prix dagegen ein "echter Überholversuch", wie es Whiting formuliert.

Auch der Startcrash zwischen Valtteri Bottas und Vettel im Frankreich-Rennen tauge hier nicht als Präzedenzfall, sagt Whiting. "Ich sehe da keine Parallele. Das in Frankreich war ein Schubser von hinten am Start. Das jetzt [war] ein Rennunfall, bei dem sich zwei in die Quere gekommen sind." Und keiner von beiden trage die "Hauptschuld", so Whiting weiter.

Der Formel-1-Rennleiter hält die Szene um Verstappen und Vettel in der Spoon-Kurve vielmehr für einen "Klassiker" und erklärt: "Seb hat innen ein Manöver versucht, das man machen kann. Er war halb daneben, Max hat eingelenkt. Das sehen wir ganz oft. Und die Kommissare geben normalerweise keine Strafen, wenn sie sich nicht sicher sind, dass ein Fahrer die Hauptschuld trägt. Die Meinungen gehen auseinander, ob die Schuld wirklich gleich verteilt ist. Aber es war sicher nicht ein Fahrer der Hauptschuldige."

Verstappen äußert trotzdem sein Unverständnis über den Überholversuch von Vettel: "Er hätte mich leicht eine Runde später auf der Geraden überholen können. Doch da zeigt sich eben: Auch die erfahrensten Piloten machen mal Fehler."

Vorheriger Artikel Nico Hülkenberg: Renault-Formkrise "schwer nachvollziehbar"
Nächster Artikel Video: Warum die Ferrari-Formkrise weiter anhält

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland