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Verstappen: Warum das Hauptrennen in Imola ganz anders laufen kann

Max Verstappen ist nach dem Sprintsieg in Imola optimistisch für das Rennen, doch gerade die Reifen lassen seiner Meinung nach Fragezeichen offen

Max Verstappen rechnet sich gute Chancen aus, beim Grand Prix der Emilia-Romagna in Imola seinen zweiten Saisonsieg 2022 zu feiern (Rennen ab 15:00 Uhr im Formel-1-Liveticker). Allerdings weiß der Red-Bull-Pilot, dass das kein Selbstläufer wird, denn: "Bevor seine Reifen abgebaut haben, war der Ferrari auch verdammt schnell."

Sowohl Verstappen als auch Charles Leclerc bestritten den F1-Sprint am Samstag mit dem Soft von Pirelli. Der wird im Hauptrennen wegen des hohen Abbaus eher nicht zum Einsatz kommen. Verstappen ist daher vorsichtig: "Ich weiß nicht, wie es wird, wenn wir dann mit anderen Mischungen fahren. Da könnte der Abbau ganz anders sein, und dann ist auch das Renntempo ein anderes."

Sicher eine Rolle gespielt hat, dass Red Bull Updates nach Imola gebracht hat. Der RB18 ist unter anderem leichter geworden. "Der Freitag war so zerrupft, dass es schwierig ist, das einzuordnen", sagt Verstappen. "Aber das Gefühl ist definitiv besser als davor, und das Auto ist auch definitiv leichter als davor."

Verwirrend: War der Red Bull bei den ersten drei Saisonrennen viel eher ein Reifenfresser als der Ferrari, so hatte Verstappen ausgerechnet in der Schlussphase des Sprints den längeren Atem als Leclerc. Der Ferrari-Pilot hatte damit zu kämpfen, dass besonders sein linker Vorderreifen das sogenannte Graining entwickelte und Grip verlor.

Verstappen hofft, dass Australien ein Ausreißer war, was den hohen Reifenverschleiß betrifft: "Wir hatten dort schon im Qualifying eine ganz fürchterliche Balance, und im Rennen war die Balance dann nochmal ganz anders. Ich schätze, dass sich das negativ auf unseren Reifenverschleiß links vorn ausgewirkt hat."

Imola sei aber "eine ganz andere Strecke. In Australien, ja, hat Ferrari echt gut ausgesehen. Aber wenn du alles perfekt verstehst, hast du halt auch keine Probleme. Es ist wirklich ein schmaler Grat, ob du es mit den Reifen triffst oder nicht. Und hier war's halt so, dass uns das, was wir im zweiten Training gelernt haben, im Sprint enorm geholfen hat."

Nervös wirkte Verstappen nur einmal, als er seinen Renningenieur Gianpiero Lambiase zusammenputzte, dass ihn dieser doch bitte in Ruhe lassen möge. Warum eigentlich? "Ich hatte Charles gerade überholt, und er redete mit mir, während ich bremste. Der Funk ist aber ziemlich laut. Wenn er redet, höre ich nicht, was im Auto los ist. Darum", erklärt der Weltmeister.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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