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Marc Surer: Max Verstappen kann 2018 Formel-1-Weltmeister werden

Auf der Strecke oft bestraft, im Fahrerlager hochgelobt: Red-Bull-Youngster Max Verstappen hat sich einen gewissen Ruf in der Formel 1 erkämpft.

Max Verstappen, Red Bull Racing RB13

Foto: Sutton Images

Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13, Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13
Max Verstappen, Red Bull Racing
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Max Verstappen, Red Bull Racing fans and banner
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Fernando Alonso, McLaren and Max Verstappen, Red Bull Racing

Steht Max Verstappen vor seiner spannendsten Formel-1-Saison? Glaubt man den Experten, dann wir er mit dem richtigen Material schon 2018 zum ernstzunehmenden Titelkandidaten. Es wäre der logische Schritt in einer Traumkarrieren-Geschichte: Vom jüngsten Königsklassen-Fahrer aller Zeiten, über den Blitzaufstieg zu einem Topteam zum ersten niederländischen Weltmeister. Denn "wenn er das Auto dazu hat, kann er nächstes Jahr schon die Weltmeisterschaft gewinnen", ist 'Sky'-Experte Marc Surer überzeugt.

"Das hängt zu großen Teilen von Motorlieferant Renault ab. Wenn sie den Leistungsnachteil im Winter killen können, dann ist er definitiv ein Kandidat. Im nächsten Jahr kommt McLaren noch zu den Spitzenteams hinzu. Das heißt, wir werden wahrscheinlich eine super breite Spitze in der Formel 1 haben. Da freue ich mich besonders drauf, das hatten wir lange nicht mehr."

Verstappens Erfolgsstory ist aber auch von Kontroversen gepflastert. Dass er für Toro Rosso schon mit 17 Jahren in der Startaufstellung stand hat zu einer Altersbegrenzung ab 18 geführt. Weil er gerne eine aggressive Verteidigungslinie fährt wurden die sportlichen Regeln verschärft. Und dass ein Fahrer für Vergehen im Rennen noch nach überqueren der Ziellinie von der Podiumszeremonie abgezogen wird, haben wir bei ihm schon zweimal gesehen - zuletzt in Austin.

Die einen meckern, der Youngster würde sich alles erlauben, die anderen glauben, ihm würden Steine in den Weg gelegt. "Verstappen ist der neue Star in der Formel 1", findet Ex-Teamchef und Fahrerberater Flavio Briatore. "Er schlägt sich gut, aber sie versuchen ihn zu 'killen'. Das ist verrückt. Wenn ich das Sagen hätte würde ich zwölf Verstappens in die Startaufstellung stellen!"

Neben guter Unterhaltung auf der Strecke hat Verstappen auch ein mehr von orange-gekleideten Zuschauern zurück in die Königsklasse gebracht. "Max ist ein außergewöhnlicher Fahrer", betont Briatore. "Er ist jung, er trickst das System aus und er kann überholen. Die Öffentlichkeit liebt diese Qualitäten. Je mehr er bestraft wird, desto mehr Fans werden ihn lieben. Ich finde es unglaublich, dass er beinahe bei jedem Rennen bestraft wird. Die Formel 1 ist viel zu überreguliert. Sie sollten den Fahrern die Freiheit lassen zu kämpfen."

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