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Verstappens Kopfstoß-Drohung: Horner zeigt Verständnis

Für viele ist Max Verstappen mit seiner Kopfstoß-Drohung gegen Journalisten zu weit gegangen: Wieso Red-Bull-Teamchef Horner Verständnis hat und was er ihm rät

Max Verstappen, Red Bull Racing in the Press Conference

Max Verstappens Drohung, er würde möglicherweise "jemandem einen Kopfstoß verpassen", wenn er von den Journalisten weiter über seine Unfallserie befragt werde, war der Aufreger der FIA-Pressekonferenz am Donnerstag in Montreal. Nun verteidigt Teamchef Christian Horner die Aussage des vielkritisierten Red-Bull-Piloten. "Ich denke, es reibt ihn auf, dass er 50 Mal die gleiche Frage beantworten muss", sagt er gegenüber 'Sky Sports F1'.

Horner rät seinem Schützling, er solle sich nicht durch die Medien verrückt machen lassen und stattdessen Topleistungen wie am Freitag in Montreal, als er in beiden Trainings Bestzeit fuhr, für sich sprechen lassen: "Er sollte es genau so machen, wie er es im Training gemacht hat, also sich konzentrieren, damit klarkommen und die Antwort auf der Strecke geben. Denn das ist am Ende das einzige, das zählt."

Und genau das traut Horner dem 20-Jährigen auch zu: "Ich bin zuversichtlich, dass er hier ein gutes Wochenende haben wird. Und dadurch kommen die Dinge ins Laufen und er durchbricht endlich diesen Kreislauf, in dem er diese Saison steckt."

Horner glaubt, dass die derzeit schwierige Karrierephase aus Verstappen am Ende einen besseren Fahrer machen wird - und dass man dem Youngster, der zwar bereits 69 Rennen auf dem Buckel hat, aber die Nachwuchsserien im Eiltempo hinter sich brachte, Zeit geben muss: "Unterschiedliche Fahrer brauchen unterschiedliche Dinge. Er ist ein junger Mann, der erst 20 Jahre alt ist, also lernt er immer noch und entwickelt sich."

Am Ende zähle nur, was Verstappen im Auto mache. "Das weiß niemand besser als er", ergänzt Horner. "Er hat viel Selbstvertrauen und viel Talent, und das macht ihn so aufregend." Während Verstappens Teamkollege Daniel Ricciardo bereits zwei Saisonsiege auf dem Konto hat, scheint der Niederländer in der aktuellen Saison Schwierigkeiten magisch anzuziehen: Bei allen sechs Saisonrennen war er in Zwischenfälle verwickelt, immer wieder auch in Kollisionen.

Vor dem Kanada-Grand-Prix liegt Verstappen mit 36 WM-Punkten nur auf dem sechsten Platz, während Ricciardo mehr als doppelt so viele Zähler auf dem Konto hat und Dritter ist. Die Titelchancen des jüngeren Red-Bull-Piloten sind dadurch deutlich gesunken.

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