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Verwunderung bei Mercedes: Wo ist der Kurvenvorteil hin?

Auf der Geraden langsamer als Ferrari, in den Kurven aber plötzlich nicht mehr schneller - Warum sich Toto Wolff trotzdem keine zu großen Sorgen macht

Zum zweiten Mal in drei Rennen hat das Mercedes-Team eine Pole-Position in der Formel 1 verpasst. Charles Leclerc verwies Lewis Hamilton im Qualifying zum Großen Preis von Österreich um eine Viertelsekunde auf Platz zwei. Die Strafe sorgte für eine weitere Rückversetzung.

Hat Ferrari mit dem neuen Update also einen Schritt nach vorn gemacht? Toto Wolff will lieber erst einmal vor der eigenen Haustür kehren: "Zuerst müssen wir selbstkritisch sein und uns fragen: Wo haben wir nicht gut performt? Da sehe ich schon Bereiche, in denen wir Dinge optimieren hätten können."

Der bekannte Topspeedvorteil von Ferrari schlägt sich auf einer Strecke wie dem Red Bull Ring natürlich stark durch. "Aber der Performance-Vorteil, den wir normalerweise in den Kurven haben, schien zu verpuffen", wundert sich Chefingenieur Andrew Shovlin. "Deshalb sahen wir hier nie wie ein echter Anwärter auf die Pole aus."

Wolff sieht aber dennoch keine Trendwende: "Es ist kein Streckenlayout, das unserem Paket liegt. Das wussten wir schon vorher. Im Moment ist das ein realistisches Ergebnis für unser Auto."

"Uns war klar, mit der Höhenlage hier, dass die Kühlung und die Höchstgeschwindigkeit ein Nachteil sind, und dieses Rennen daher knifflig werden könnte. Das Qualifying hat die relative Performance auf dieser Strecke gut abgebildet, glaube ich."

Im Renntrimm doch noch eine Gefahr?

Auf der verzweifelten Suche nach Topspeed versuchte Hamilton in seinem letzten Anlauf, sich Windschatten von Lando Norris zu besorgen - auch auf die Gefahr hin, im zweiten Streckenteil durch "Dirty Air" Zeit zu verlieren.

‘¿’"Wenn du auf den Geraden stumpfe Waffen hast, ist das deine einzige Chance", sagt Wolff zu dieser Situation. Es zahlte sich für Hamilton aus: Er kam bis auf Rang zwei nach vorn, bevor die Strafe zuschlug, die ihn netto letztlich nur zwei Positionen kostete.

Und Mercedes kann noch hoffen, die Siegesserie am Laufen zu halten: Im Rennen waren die Silberpfeile im Vergleich zu Ferrari oft noch etwas stärker als im Qualifying.

"Es wird ein harter Kampf an der Spitze und mit Blick auf die Long Runs vom Freitag scheinen Ferrari, Red Bull und wir ziemlich ausgeglichen zu sein", findet Shovlin. "Wir müssen schnell genug sein, um sie unter Druck zu setzen. Wenn uns das gelingt, haben wir alle Chancen, das Rennen zu gewinnen."

Mit Bildmaterial von LAT.

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