Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Vettel führt 6:1 gegen Leclerc: "Geht weniger um Zahlen"

Überraschend deutlich führt Sebastian Vettel gegen Charles Leclerc, sieht das jedoch nicht als wichtig an: Er weiß, dass der Monegasse auch Pech hatte

Als Charles Leclerc vor der Saison von Sauber zu Ferrari wechselte, prophezeiten nicht wenige seinem Teamkollegen Sebastian Vettel eine schwierige Zeit. Doch nach den ersten sieben Saisonrennen kann davon keine Rede sein. In sechs Läufen hatte Vettel die Nase vor seinem jungen Teamkollegen, nur in Bahrain konnte Leclerc den Heppenheimer schlagen.

Ähnlich sieht das Bild im Qualifying aus: Auch dort führt der viermalige Weltmeister mit 6:1 und musste sich lediglich in Sachir beugen. Ist Leclerc also doch noch nicht bereit für den Ferrari? "In Bahrain hätte er das Rennen gewinnen sollen, dort hatte er ein besseres Wochenende als ich. Und bei den anderen Rennen war es hier und da eng", will Vettel die Leistung des Monegassen nicht negativ bewerten.

"Ich denke, er hatte auch Pech", spielt er etwa Monaco an, als Leclerc von seinem Team in Q1 in der Box behalten wurde und ausschied. "Es ist Teil des Rennsports, dass es Höhen und Tiefen gibt."

Für den Deutschen ist und bleibt Leclerc "ein sehr starker Fahrer", wie er sagt. "Er ist ein toller Kerl, und ich bin sicher, dass er eine große Zukunft in der Formel 1 haben wird."

Für Vettel ist die Zahl am Ende eigentlich nicht so wichtig, auch wenn es natürlich gut sei, wenn sie in seine Richtung geht. "Es gibt immer einen Grund dahinter", so der Ferrari-Pilot. "Es geht daher weniger um die Zahl, als darum, wie die Saison läuft und wie man sich fühlt."

In Bahrain oder Monaco hatte Leclerc beispielsweise Pech, doch der Youngster muss selbst zugeben, dass er noch nicht die Leistung bringt, die er von sich selbst erwartet. Vor allem im Qualifying läuft es für ihn noch nicht rund. "Das Wichtigste ist, dass ich in meiner Runde alles zusammenbringen muss", so Leclerc. Das sei bei ihm aktuell noch zu selten der Fall.

Leclerc müsse sich laut eigener Aussage mehr Gedanken um das Wetter machen, ein stabileres Set-up finden und das Auto eher auf Q3 einstellen als auf Q1. "Das Qualifying ist im Moment mein Hauptproblem", sagt er. "Im Rennen war die Performance eigentlich immer sehr stark, und damit bin ich glücklich. Im Qualifying habe ich hingegen ein paar Fehler gemacht."

Doch unabhängig des internen Duells wartet Ferrari in dieser Saison weiter auf den ersten Sieg. Kimi Räikkönen holte in Austin 2018 den letzten, Vettel war sogar in Belgien zuletzt erfolgreich - das macht 15 sieglose Rennen für ihn. Frustriert sei er deswegen aber nicht: "Es ist nicht so, dass wir 15 Rennen in der Tasche hatten und nicht gewonnen haben. Wir haben unser Bestes gegeben", meint er.

Die zwei Chancen in Bahrain und Kanada blieben aus unterschiedlichen Gründen ungenutzt. "Generell bin ich aber ziemlich zufrieden mit meinen Rennen. Man denkt natürlich immer daran, was man hier und da hätte besser machen können, aber es ist nicht so, als hätten wir die vergangenen 15 Rennen dominiert."

Mit Bildmaterial von LAT.

Vorheriger Artikel Kimi Räikkönen kritisiert: Nicht viel übrig von "Let them race"
Nächster Artikel Formel-1-Budgetgrenze zu hoch? Für Renault könnten die Kosten steigen

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland