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Vettel & Hamilton: Neue Teile für den WM-Kampf

Ferrari und Mercedes haben neue Teile mit an die Strecke von Spa-Francorchamps gebracht - Vor allem der neue Motor steht im Fokus und könnte ein Wegweiser sein

Ferrari SF71H barge boards

Foto: Mark Sutton / Motorsport Images

Die Formel 1 ist zurück aus der Sommerpause - und die beiden WM-Rivalen Ferrari und Mercedes drehen gleich richtig auf. Beide Topteams setzen in Spa-Francorchamps auf neue Motoren, mit denen man die Konkurrenz ausstechen möchte. "An diesem Wochenende haben sie wohl eine neue Power-Unit, und wir werden eine neue Power-Unit haben. Es wird also interessant sein, wie es gegeneinander aussehen wird", sagt Lewis Hamilton.

Der Brite reist als WM-Spitzenreiter nach Belgien. 24 Punkte Vorsprung hat er seit dem vergangenen Rennen in Ungarn, doch Vettel ist optimistisch, dass er und Ferrari das Ruder noch herumreißen können: "Wir sind bei den Punkten natürlich etwas im Hintertreffen, aber ich denke es ist nichts, was wir nicht schaffen könnten", sagt der Deutsche und hat keine Angst, dass man auf den eigentlichen Mercedes-Strecken Spa und Monza weiter in Rückstand gerät.

Bislang waren die beiden Kurse aufgrund der langen Geraden nämlich Paradestrecken für die Silberpfeile, in diesem Jahr sieht es jedoch anders aus. "Ich denke, dass unser Auto auf ähnlichen Kursen ziemlich stark war", sagt Vettel. "Der Schlüssel ist einfach: schnell zu sein, und das überall. Und das versuchen wir. Wir haben für hier ein paar neue Teile und werden sehen, wie wir uns schlagen."

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Ferrari und Mercedes dürften an diesem Wochenende wieder etwas mehr auf Topspeed aus sein und sich dafür speziell gerüstet haben. Doch der Hauptaugenmerk liegt vor allem auf der neuen Motorenausbaustufe. "Man hat gesehen, wie groß der Einfluss der Leistung sein kann, denn wir haben gesehen, welchen Schritt Ferrari um Österreich herum gemacht hat", sagt Hamilton. "Dabei war das noch nicht einmal mit der neuen Power-Unit."

Doch der Brite gibt sich wie immer zuversichtlich in die eigenen Qualitäten und die Qualitäten von Mercedes - genau wie Vettel. "Ich war schon in schlechteren Situationen", sagt Vettel auf die WM-Chancen angesprochen und glaubt an seinen Rennstall. Denn Ferrari habe seit seinem Wechsel von Red Bull große Fortschritte gemacht.

"Seit damals sind wir als Team deutlich stärker geworden, haben die Pace bei der Entwicklung angezogen und stellen so sicher, dass wir in der gesamten Saison stark bleiben", so der Deutsche. "Und genau diese Dinge braucht man auch, wenn man bis zum Ende um die Meisterschaft kämpfen möchte."

Ferrari möchte von nun an seine Chancen nutzen, die sich bieten. Das war in der jüngeren Vergangenheit nicht immer der Fall. Die Scuderia war auf einigen Strecken stärker, konnte die Punkte aber nicht einfahren - wie zuletzt in Hockenheim und Budapest. Doch Vettel betont, dass es in dieser Saison auch schon andersherum war. Wer in der zweiten Saisonhälfte die Nase vorne haben wird, wird sich zeigen. Das Rennen in Spa wird mit den neuen Motoren auf jeden Fall ein guter Fingerzeig werden.

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