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Vettel & Hamilton über Grid-Girls: Warum die Aufregung?

Das Grid-Girl-Comeback in Monaco freut die Fahrer – Sie machen sich für den Ritus stark und betonen, dass die Models freiwillig in der Startaufstellung stehen würden

Girl

Sutton Images

Dass die Veranstalter des Monaco-Grand-Prix am kommenden Wochenende eine Direktive Liberty Medias ignorieren und nicht auf Grid-Girls verzichten, kommt bei den Formel-1-Piloten gut an. "Frauen sind das Schönste, was es auf der Welt gibt", sagt Lewis Hamilton. "Wenn man in die Startaufstellung fährt und dort stehen hübsche Mädels – das ist Monaco."

Auch Sebastian Vettel gefällt es, dass neben den neu eingeführten Grid-Kids wieder leicht bekleidete Models auf den Asphalt stöckeln. "Das Ganze wurde doch völlig aufgeblasen, wahrscheinlich unnötigerweise", meint der Ferrari-Star über die Abschaffung der Grid-Girls im vergangenen Winter.

Das Argument, dass der Ritus von einem veralteten Frauenbild zeugen würde und im 21. Jahrhundert nicht mehr zeitgemäß wäre, lässt Vettel nicht gelten: "Ich denke nicht, das irgendein Grid-Girl in der Vergangenheit dazu gezwungen worden wäre. Es muss ihnen Spaß gemacht haben." Er vermutet, dass alle Frauen froh gewesen wären, sich bei den Formel-1-Rennen präsentieren zu dürfen.

Hamilton ist sich offenbar nicht so sicher: "Ich habe nie mit einer Frau darüber gesprochen, wie die ganze Situation auf sie wirkt", sagt der Mercedes-Pilot. Sein Credo ist, dass die Models selbst der einzige Gradmesser dafür wären, ob Grid-Girls sexistisch, reaktionär oder frauenfeindlich wären. "Wir sollten aber nichts unterstützen, wobei sich die Frauen unwohl fühlen", findet Hamilton.

 

Girl auf Balkon
Hübsche Frauen gehören einfach zu Monaco dazu, meint Lewis Hamilton

Foto Sutton Images

 

Interessant: Es waren die Monaco-Organisatoren, die vor zwei Jahren erstmals auf Grid-Boys setzten, worüber Vettel anschließend spottete (er bezeichnete sie als "Georges"). Seine Vorliebe für muskulöse Schönlinge hat er in der Zwischenzeit nicht entdeckt. "Wenn da Kerle stehen würden, würde es mich nicht interessieren. Nichts gegen die Jungs, aber das juckt mich nicht", sagt Vettel.

Sauber-Fahrer Charles Leclerc bricht eine Lanze für die Grid-Kids und bezeichnet ihre Einführung als gute Idee: "Mein kleiner Cousin stand mit mir in der Startaufstellung", erzählt er. "Es war toll zu sehen, wie froh er war, als Grid-Kid ausgewählt worden zu sein." Dennoch würden ihm auch die Grid-Girls gefallen, so Leclerc weiter. Ein Kommentar, den er sich mit Blick auf den Haussegen lieber gespart hätte: "Ich habe eine Freundin. Ich bekomme bestimmt Ärger, weil ich das gesagt habe."

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