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Vettel lässt sich von Bestzeit nicht blenden: "Kann eng werden"

Sebastian Vettel rechnet damit, dass Mercedes in Silverstone zulegt, zeigt sich mit Set-up und Updates am Ferrari aber zufrieden – Kimi Räikkönen redet schwache Zeit klein

Sebastian Vettel, Ferrari SF71H

Glenn Dunbar / Motorsport Images

Gelungener Start der Ferrari-Mannschaft in den Großbritannien-Grand-Prix: Die Scuderia setzte am Freitag in Silverstone dank Sebastian Vettel die Bestzeit und sorgte für einen überraschenden Erfolg gegen Hauptrivale Mercedes, der im Vorfeld als Favorit gehandelt worden war. "Ich glaube, heute war es ganz gut", bleibt Vettel mit seinem Fazit aber zurückhaltend.

Aus gutem Grund: Vettel kann sich vorstellen, dass die Silberpfeile für das Qualifying noch ein Ass im Ärmel hätten und in der Lage wären, die 0,187-Sekunden-Lücke, die sich Lewis Hamilton aufbrummen ließ, zu schließen. "Ich hoffe aber, dass es eng wird", sagt er und lobt seine Truppe: "Wir konnten – was das Set-up betrifft – Fortschritte machen. Soweit hat sich alles sehr gut angefühlt."

Das gilt auch für die Updates am SF71H, die laut Vettel alle ihren Dienst taten und ein "Schritt in die richtige Richtung" wären. "Aber es ist eben nur Freitag. Es geht darum, in die richtige Spur zu kommen", mahnt Vettel. Das ist Ferrari zweifelsohne gelungen, schließlich präsentierten sich die Roten stärker und problemfreier als in den Freien Trainings bei den vergangenen Grands Prix.

"Es ist eine Strecke, die jedem gefällt. Wenn das Auto stimmt – was heute der Fall war - , macht es richtig Spaß", freut sich Vettel. Obwohl er seinen Rhythmus gefunden haben und im Qualifying wegen ähnlicher Wetterbedingungen auf dem guten Gefühl des Freitags aufbauen will, erkennt der Deutsche Luft nach oben: "Wir hoffen natürlich, dass wir morgen eine Schippe drauflegen können."

Das Kunststück, die ersten zwei Kurven mit Vollgas und aktiviertem DRS zu nehmen, gelang Vettel im Gegensatz zu einigen anderen Piloten. "Es ist einfacher für uns als für kleinere Teams", spielt er auf die gute Aerodynamik des Ferrari an, "aber es gilt, das Rennen abzuwarten, ob es auch einen Unterschied macht." Der neue Asphalt und die hohen Temperaturen hätten mehr Einfluss auf die erstaunlich niedrigen Rundenzeiten gehabt als die neue DRS-Zone, findet Vettel.

Auf den Longruns scheinen Ferrari, Mercedes und Red Bull sich auf Augenhöhe zu befinden. Vettel, der antizyklisch fuhr und im Gegensatz zu der Konkurrenz erst den Medium und dann den Soft probierte (ein Vergleich ist aufgrund der Entwicklung der Strecke daher kritisch), war mit dem härteren Pneu im 1:33.3er-Bereich und damit ungefähr auf dem Niveau Hamiltons.

Im Vergleich zu seinem gelungenen Auftritt in Spielberg weniger stark präsentierte sich sein Teamkollege Kimi Räikkönnen. Der Finne war als Vierter 0,493 Sekunden langsamer als Vettel, aber trotzdem unbesorgt: "Es war ein ganz normaler Freitag", erklärt er unaufgeregt. "Sicherlich gibt es für uns etwas zu verbessern, aber ich sehe keinen Unterschied zu übrigen Freitagen. Rundenzeiten sind nur Rundenzeiten."

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