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Vettel möchte in Hockenheim gewinnen: "Aber ich bin realistisch ..."

Sebastian Vettel hat aus dem Vorjahr noch etwas gutzumachen, doch er weiß, dass die Ausgangsposition nicht mehr so gut ist wie noch 2018

Sebastian Vettel reist mit negativen Erinnerungen nach Hockenheim. Es ist die Strecke, auf der der Ferrari-Pilot seine WM-Chancen 2018 ins Kiesbett der Sachskurve warf und fortan kaum noch ein Bein auf den Boden bekommen sollte. Trotzdem kommt der Deutsche natürlich gerne zum Heimspiel nach Hockenheim Formel 1 2019 live im Ticker, auch wenn das in seiner Karriere bislang nicht unbedingt ein gutes Pflaster war.

Doch Vettel mag die Atmosphäre dort: "Die war im Vorjahr wirklich gut - im Gegensatz zum Ergebnis", meint er. "Ansonsten war das Wochenende aber fantastisch. Hoffentlich ist das in diesem Jahr ähnlich."

Sportlich dürfte es für ihn aber wesentlich schwieriger werden, sich in die gleiche Ausgangsposition wie 2018 zu bringen. Dort hatte er zum Zeitpunkt seines Fehlers recht souverän geführt - etwas, das man vielleicht maximal vor der Saison erwartet hätte. Mittlerweile ist die Scuderia aber auf dem Boden der Tatsachen angekommen: Ein Sieg steht in dieser Saison weiterhin nicht zu Buche.

Vettel: Mercedes allen voraus

Diesen sieht er auch in Hockenheim nicht als zwingend nötig an, wie er auf Nachfrage erklärt. "Ich möchte natürlich gewinnen, aber ich bin realistisch", sagt er. Vettel sieht sich und Ferrari nicht in der Favoritenrolle, aber trotzdem durchaus mit Chancen. "Das ist der Sinn am Rennfahren: Wir haben die Chance, es gut zu machen. Das ist das Ziel."

Mercedes sieht Vettel jedoch weiterhin allen voraus. Probleme könnte das heiße Wetter machen, bei dem die Silberpfeile schon in Österreich Schwierigkeiten bekommen hatten. Passenderweise soll das Wetter am Sonntag aber wieder kühler werden. "In Sachen Speed sind sie die Messlatte", betont Vettel.

Möglicherweise muss sich Ferrari wieder mit Red Bull um die Plätze dahinter streiten. "Aber das ist nicht das Ziel", sagt Vettel. "Das Ziel ist um Siege zu kämpfen. Dafür muss man derzeit besser als Mercedes sein." Und ob man das ist, das wird sich am Sonntag zeigen.

"Die Ausgangsposition ist schlechter ..."

Bislang hat in dieser Saison aber nicht viel darauf hingedeutet. Ferrari hatte Probleme, den Speed des Autos umzusetzen, den man bei den Testfahrten gesehen hatte. Mittlerweile habe man aber ein gutes Bild bekommen, was bei der Performance im Vergleich zum Winter fehlte.

"Für uns war nach den ersten Rennen wichtiger, was diese Inkonstanz verursacht und wo das gute Gefühl hin ist", sagt Vettel. "Aber jetzt wir haben ein gutes Verständnis." Zwar sei man aktuell nicht so konkurrenzfähig wie erhofft, dennoch würde die Richtung von Ferrari stimmen.

Zu was das beim Heimspiel in Hockenheim reicht, wird sich zeigen: "Im Vorjahr waren wir nah dran. Mal schauen, wie nah wir in diesem Jahr sein können", sagt er. "Die Ausgangsposition ist schlechter, aber wir waren zuletzt im Qualifying immer wieder stark. Wir werden sehen."

Mit Bildmaterial von LAT.

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