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Es geht nicht viel bei Sebastian Vettel: "Das ist, wo wir im Moment stehen"

Auch mit den neuen Updates ging bei Aston Martin in Barcelona nicht viel zusammen, und wieder einmal patzte das Team beim Boxenstopp

Die Enttäuschung stand Sebastian Vettel nach dem Formel-1-Rennen in Barcelona ins Gesicht geschrieben: "Das war kein gutes Rennen für uns", hadert er nach dem 13. Platz in Spanien. Der Deutsche war eigentlich mit positiven Gefühlen angereist: Endlich hatte er auch die Updates wie Teamkollege Lance Stroll, und am Freitag fühlte er sich so wohl wie nie zuvor im Aston Martin.

Zählbares ist aber erneut nicht herausgesprungen. "Natürlich bin ich nicht zufrieden mit dem 13. Platz", sagt der Deutsche und muss sich eingestehen, dass Aston Martin aktuell nicht da ist, wo man sein möchte. "Mir fehlte einfach etwas Pace, um in den Kampf um Punkte einzugreifen", sagt er. "Ich glaube, da wo wir sind und wo wir heute ins Ziel gekommen sind, ist ungefähr da, wo wir im Moment stehen."

Das ist aber nicht weit vorne, denn auch Lance Stroll kam als Elfter heute nicht in die Punkte. "Es ist natürlich schwierig, größere Fortschritte als die anderen zu machen", sagt Vettel. Heute war er überrascht, dass die beiden Alpine nicht so schnell wie erwartet waren, dafür aber AlphaTauri besser als gedacht.

Gegen Pierre Gasly zeigte Vettel übrigens nach dem ersten Boxenstopp ein tolles Manöver auf der Außenbahn in Kurve 1, der Franzose revanchierte sich jedoch in der Schlussphase mit dem gleichen Manöver gegen den Aston Martin.

 

Der Angriff gegen Gasly und wenig später auch ein Manöver gegen Antonio Giovinazzi in Kurve 5 waren Vettels Höhepunkte eines ansonsten enttäuschenden Rennens. Von Beginn an hing Vettel nach seiner mäßigen Startposition im hinteren Mittelfeld herum. Nicht geholfen hat ihm zudem ein erneut langsamer erster Boxenstopp bei Aston Martin, der mit 4,0 Sekunden ziemlich lange dauerte.

"Und beim zweiten Stopp sind wir dann hinter Kimi [Räikkönen] gefallen, was nicht ideal war. Ich denke, da habe ich mir die Reifen dann etwas verfahren. Hinten raus war ich dann nicht schnell genug", erklärt Vettel.

Ob Aston Martin mit einer anderen Strategie vielleicht besser gefahren wäre, weiß Vettel noch nicht: "Im Nachhinein ist es immer einfach", sagt er. "Ich denke, wir hätten vielleicht von der Strategie her ein bisschen anders unterwegs sein können, aber ich muss mir das erst anschauen, bevor ich mir da ein Urteil bilden kann."

Fakt ist für ihn, dass er sich zwar im Auto etwas wohler gefühlt hat, und die Updates auch funktioniert haben, das Auto aber nicht schnell genug war, um im Rennen Plätze gutzumachen. "Das ist eine faire Einschätzung, wo wir im Moment stehen."

Sebastian Vettel ist einer von nur sieben Fahrern, die nach vier Rennen noch keinen WM-Punkt auf dem Konto haben.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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