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Vettel: "Neue Spiegel bringen keine Performance"

Nach zwei Siegen und drei Pole-Positions will Ferrari-Pilot Sebastian Vettel beim Formel-1-Europaauftakt in Spanien wieder vorn sein: Neue Spiegel am Halo montiert

Ferrari SF71H with mirrors on halo
Ferrari SF71H with mirrors on halo
Ferrari SF71H with mirrors on halo
Ferrari SF71H with mirrors on halo
Ferrari SF71H with mirrors on halo
Ferrari SF71H halo and mirrors
Ferrari SF71H
Sebastian Vettel, Ferrari walks the track with Riccardo Adami, Ferrari Race Engineer
Ferrari SF71H cockpit detail
Ferrari SF71H mirror detail

Mit einem Sieg im Grand Prix von Spanien 2018, dem Europaauftakt der Formel 1 am kommenden Wochenende, möchte Sebastian Vettel die Führung in der Weltmeisterschaft zurückerobern. Die Vorzeichen sind aus Sicht des Ferrari-Piloten allerdings ungewiss. Bei den Wintertests in Barcelona sahen die Italiener nicht allzu gut aus, zudem kann niemand abschätzen, wie sich die umfangreichen Updatepakete der Formel-1-Topteams auswirken werden.

Ferrari legt zum Rennen in Spanien erheblich nach. "Wir haben ein paar neue Sachen. Manche kann man recht deutlich sehen. Zum Beispiel die neue Position der Spiegel", sagt Vettel vor dem Beginn des Rennwochenendes. Ferrari hat die Rückspiegel neben dem Cockpit neuerdings am Halo installiert. "Das wirkt sich aber nicht auf die Performance des Autos aus", betont der Deutsche. Die neue Lösung soll es ermöglichen, trotz eines tiefen Heckflügels etwas besser nach hinten schauen zu können.

 

 

"Außerdem sieht es etwas schöner aus. Ich meine, das Halo ist nicht schön, aber ...", windet sich Vettel um klare Aussagen zur Ästhetik. "Wie das Auto aussieht, ist eigentlich immer egal. Wenn es schnell ist, ist es halt auch schön." Allzu schön fand man die Entwicklungen in den vergangenen Wochen bei Ferrari nicht. Vettel konnte in Melbourne und Bahrain siegen, verlor anschließend die WM-Führung durch Rang acht in China und Platz vier in Baku an Lewis Hamilton (Mercedes).

"Das Auto passt mir bisher noch nicht so ganz. Man hat gesehen, dass wir hier beim Test ein paar Probleme hatten, und beim ersten Rennen waren wir noch nicht ganz da. Aber bei diesem ersten Rennen hatte ich endlich ausreichend Runden, um einiges zu verstehen. Deswegen konnten wir gut und schnell reagieren. In Bahrain waren wir vorn dabei", sagt der Heppenheimer. Man habe somit Ansatzpunkte für wichtige Updates gefunden, die nun nach und nach umgesetzt werden.

 

Sebastian Vettel, Ferrari walks the track
Sebastian Vettel, Ferrari walks the track

Foto Manuel Goria / Sutton Images

 

"Wir wissen, dass wir noch drauflegen müssen. Wir wissen auch, dass wir noch drauflegen können. Es geht darum, wer das bis zum Jahresende am besten macht", erklärt Vettel. "Bisher können wir ganz zufrieden sein. Wir waren sehr konkurrenzfähig und konnten in fast allen bisherigen Rennen um den Sieg mitkämpfen. Es ist ohnehin noch zu früh, um schon über den Titel nachzudenken. Man muss in dieser Phase alles mitnehmen, was irgendwie geht." Vor Oktober müsse man sich den Punktestand gar nicht genauer anschauen.

"Es geht an der Spitze zwischen Mercedes, Red Bull und uns derart eng zu, dass manchmal Kleinigkeiten beim Set-up den entscheidenden Unterschied ausmachen können. Hier kommen alle mit Updatepaketen. Wir müssen mal abwarten, wohin uns das führt", so Vettel. "Wichtig ist, dass man unter den ersten Sechs startet. Von dort kann man immer noch Rennen gewinnen. Es ist schön für die Fans, dass man nie genau wissen kann, was dann noch alles passiert."

Seit den eher mäßigen Tests im Winter in Barcelona hat sich vieles verändert. Nicht nur am Auto, sondern auch an der Strecke, die kurz vor den Probefahrten neu asphaltiert worden war. "Die Natur dieses Kurses hat sich nicht verändert, aber jetzt fahren wir erstmals unter normalen Bedingungen auf dem Asphalt. Bei den Tests war er ganz neu. Außerdem haben wir jetzt andere Reifen, weil Pirelli auf die Probleme von Mercedes und Red Bull bei den Testfahrten reagiert hat."

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