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Sebastian Vettel: Noch eine Formel-1-Verwarnung, dann …

Ferrari-Pilot Sebastian Vettel hat sich durch einen Faux-Pas beim Grand Prix von Japan in Suzuka die zweite Verwarnung der Formel-1-Saison 2017 eingefangen. Das könnte Folgen haben.

1. Sebastian Vettel, Ferrari

Foto: LAT Images

Michael Schumacher

Mit sieben WM-Titeln und 91 Grand-Prix-Siegen ist Michael Schumacher der erfolgreichste Formel-1-Fahrer aller Zeiten. Und für viele ist er der Inbegriff eines Rennfahrers schlechthin. Von August 1991 bis November 2012 umfasste seine aktive Formel-1-Karriere rund 20 Jahre und über 300 Grands Prix.

Sebastian Vettel steht nur eine Verwarnung von einer Startplatzstrafe entfernt. Der Ferrari-Pilot hatte im Vorfeld des Großen Preises von Japan eine Verwarnung erhalten, weil er die Hymnenzeremonie vor dem Rennen verpasst hatte. Er war stattdessen bei seinem Auto geblieben, an dem seine Mechaniker fieberhaft schraubten, um ein Problem mit einer defekten Zündkerze zu beheben.

Weil jedoch bei der Nationalhymne laut Reglement aber Anwesenheitspflicht herrscht, wurde Vettel für sein Fernbleiben von den Rennkommissaren verwarnt. Diese Strafe könnte für den Ferrari-Piloten im weiteren Saisonverlauf aber noch echte Konsequenzen haben. Denn wird ein Fahrer innerhalb einer Saison dreimal verwarnt, wird er laut Artikel 18.2 des Sportlichen Reglements um zehn Startplätze nach hinten versetzt.

 

Für Vettel war es bereits die zweite Verwarnung in der Formel-1-Saison 2017. Der Deutsche wurde bereits im Qualifying zum Großen Preis von Monaco verwarnt, weil er in Q3 die Linie am Ausgang der Boxengasse überfahren hatte. Damit droht ihm beim nächsten Vergehen eine Rückversetzung und das wohl endgültige K.O. im Titelkampf.

Pos #FahrerAutoMotorRundenZeitAbstandAbstandkm/hBoxenAusfallPunkte
1   44 united_kingdom Lewis Hamilton  Mercedes Mercedes 53 1:27'31.194     210.789 1   25
2   33 netherlands Max Verstappen  Red Bull TAG 53 1:27'32.405 1.211 1.211 210.740 1   18
3   3 australia Daniel Ricciardo  Red Bull TAG 53 1:27'40.873 9.679 8.468 210.401 1   15
4   77 finland Valtteri Bottas  Mercedes Mercedes 53 1:27'41.774 10.580 0.901 210.365 1   12
5   7 finland Kimi Räikkönen  Ferrari Ferrari 53 1:28'03.816 32.622 22.042 209.487 1   10
6   31 france Esteban Ocon  Force India Mercedes 53 1:28'38.982 1'07.788 35.166 208.102 1   8
7   11 mexico Sergio Perez  Force India Mercedes 53 1:28'42.618 1'11.424 3.636 207.960 1   6
8   20 denmark Kevin Magnussen  Haas Ferrari 53 1:29'00.147 1'28.953 17.529 207.278 1   4
9   8 france Romain Grosjean  Haas Ferrari 53 1:29'01.077 1'29.883 0.930 207.242 1   2
10   19 brazil Felipe Massa  Williams Mercedes 52 1:27'34.905 1 runden 1 runden 206.662 1   1
11   14 spain Fernando Alonso  McLaren Honda 52 1:27'35.765 1 runden 0.860 206.628 1    
12   30 united_kingdom Jolyon Palmer  Renault Renault 52 1:27'36.400 1 runden 0.635 206.603 1    
13   10 france Pierre Gasly  Toro Rosso Renault 52 1:27'38.999 1 runden 2.599 206.501 2    
14   2 belgium Stoffel Vandoorne  McLaren Honda 52 1:27'52.232 1 runden 13.233 205.983 2    
15   94 germany Pascal Wehrlein  Sauber Ferrari 51 1:27'57.431 2 runden 1 runden 201.818 3    
  dnf 18 canada Lance Stroll  Williams Mercedes 45 1:15'29.838 8 runden 6 runden 207.436 2 Suspension  
  dnf 27 germany Nico Hülkenberg  Renault Renault 40 1:07'12.728 13 runden 5 runden 207.087 2 DRS  
  dnf 9 sweden Marcus Ericsson  Sauber Ferrari 7 12'55.358 46 runden 33 runden 187.340   Spun off  
  dnf 5 germany Sebastian Vettel  Ferrari Ferrari 4 7'58.559 49 runden 3 runden 172.477 1 Ignition  
  dnf 55 spain Carlos Sainz Jr.  Toro Rosso Renault 0           Spun off

Für eine Strafversetzung gibt es allerdings eine Einschränkung: "Die Rückversetzung um zehn Plätze wird nur vorgenommen, wenn mindestens zwei der drei Verwarnungen für ein Fahrvergehen ausgesprochen wurden", heißt es im Reglement. Für den Monaco-Vorfall trifft das zu, doch das Hymnen-Vergehen gehört nicht zu den sportlichen Fehltritten. Theoretisch könnte er also auch beim nächsten Mal wieder schwänzen …

 

Sportlich sollte sich Vettel in den verbleibenden vier Rennen jedoch keinen Fehler mehr erlauben.

 

 

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