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Vettel-Testunfall: War es wirklich ein Fremdkörper?

Im Internet wird darüber gerätselt, ob Sebastian Vettels Felge vorne links vor dem Unfall wirklich von einem Fremdkörper getroffen wurde oder nicht

Video: Warum Ferrari optimistisch sein darf

Der Unfall von Sebastian Vettel bei den Testfahrten in Barcelona beschäftigt derzeit die Formel-1-Community in den Social Networks. Denn an der Erklärung des Ferrari-Teams, dass die Felge links vorne gebrochen ist, nachdem sie von einem Fremdkörper getroffen wurde, glauben nicht alle.

Am Donnerstag hat Rechteinhaber Liberty Media auf der offiziellen Website der Formel 1 ein Video von dem Unfall veröffentlicht, der sich bereits am Mittwoch ereignet hat. Darauf ist zu sehen, wie Vettel zunächst noch in Kurve 3 einlenkt, dann aber plötzlich geradeaus fährt - mit frappierenden Parallelen zum Unfall von Michael Schumacher in Silverstone 1999, wie unsere Fotostrecke zum Durchklicken beweist.

Was man - zumindest laut vielen Usern - nicht sieht, ist der Fremdkörper, der den Felgenbruch laut offizieller Erklärung von Ferrari ausgelöst haben soll. Aber: Erstens ist die Auflösung des Videos im Internet zu schlecht, um das wirklich seriös behaupten zu können. Und zweitens sieht man unmittelbar nach dem Moment des Felgenbruchs sehr wohl ein Objekt nach oben hin wegfliegen.

Ob es sich dabei um den Fremdkörper handelt, der den Felgenbruch ausgelöst haben soll, oder um ein Teil, das sich als Folge des Felgenbruchs gelöst hat, ist von außen unmöglich seriös zu klären. Vettel hatte bereits am Mittwoch erklärt, dass es für Ferrari "absolute Priorität" habe, "die Ursache zu verstehen". Und tags darauf wurde ja tatsächlich eine Erklärung geliefert.

Doch hundertprozentig sicher schien man sich bei Ferrari auch am Freitag noch nicht zu sein, was für ein Objekt den Felgenbruch verursacht haben könnte. Teamchef Mattia Binotto: "Wir haben uns alle Daten angesehen, um die Ursache zu verstehen. Wir glauben, dass es ein Felgenbruch war, weil die Felge bei voller Fahrt von einem Fremdkörper getroffen wurde. Gegen sowas bist du machtlos."

"Das ist die beste Erklärung, die wir momentan haben. Aber wir werden nach dem Test noch tiefer in die Daten reinschauen und alle Details durchleuchten, um sicherzustellen, dass es da kein anderes Problem gibt."

"Letztendlich", sagt Binotto, "war es wohl einfach Pech."

Weitere Co-Autoren: Scott Mitchell. Mit Bildmaterial von LAT.

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